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Situationsbericht: Weltweite Schweineerzeugung nimmt 2017 leicht zu

Die weltweite Erzeugung von Schweinefleisch wird von der AMI auf Basis von Daten der FAO und des USDA für 2017 auf 117,5 Millionen Tonnen geschätzt. Nach einem leichten Rückgang in 2016 ist das gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 0,8 Prozent, heißt es im aktuellen Situationsbericht 2017/18 des DBV.

Lesezeit: 3 Minuten

Die weltweite Erzeugung von Schweinefleisch wird von der AMI auf Basis von Daten der FAO und des USDA für 2017 auf 117,5 Millionen Tonnen geschätzt. Nach einem leichten Rückgang in 2016 ist das gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 0,8 Prozent, heißt es im aktuellen Situationsbericht 2017/18 des DBV.


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Maßgebend für diese Aufwärtsentwicklung sind vor allem Produktionssteigerungen in den USA, China, Russland und auf den Philippinen. Dem stehen leichte Produktionsrückgänge in der EU und Japan gegenüber. In der Ukraine geht die Produktion auf Grund der Afrikanischen Schweinepest sogar um 18 Prozent zurück.


Die Schweineerzeugung in den USA proftiert von einer starken nationalen Nachfrage und guten Exportmöglichkeiten, besonders nach Mexiko. Bei der Produktionssteigerung in Russland machen sich die umfangreichen Investitionen der vergangenen Jahre bemerkbar.




Globale Schweineerzeugung dürfte in 2018 um etwa 2 Prozent zunehmen


Für das Jahr 2018 wird ein deutlicheres Wachstum der Welt-Schweineerzeugung prognostiziert (+ 1,8 Prozent). Zugleich gewinnt der weltweite Handel an Fahrt. Wie in 2017 dürfte das Wachstum der US-Schweineerzeugung bei etwa 4 Prozent liegen.


Überdurchschnittlich ist das Wachstum auch in China. Das erneute Wachstum geht dort auf Folgen von Umstrukturierungen zurück. Viele kleine und stadtnahe Betriebe wurden und werden auf Grund verschärfter Umweltschutzaufagen geschlossen. Dafür entstehen neue und größere Anlagen mit einer spürbar verbesserten Effzienz. In China wird fast die Hälfte des Schweinefleisches der Welt erzeugt.


Die Europäische Union ist der weltweit zweitgrößte Schweinefleischerzeuger und führend im Export von Schweinefleisch, dicht gefolgt von den USA. Bei nahezu unveränderter Erzeugung und einer teils rückläufigen heimischen Nachfrage gewinnt der Außenhandel für die EU weiter an Bedeutung.




EU-Erzeugung von Schweinefleisch steigt 2018 leicht an


Der Prognoseausschuss der EU-Kommission rechnet für 2018 mit einer EU-Schweinefleischerzeugung von 23,5 Millionen Tonnen. Das sind 1,0 Prozent mehr als in 2017.




Deutsche Schweinefleischerzeugung stabilisiert sich


Die Bruttoeigenerzeugung von Schweinefleisch in Deutschland dürfte sich nach Einschätzung der AMI im Jahr 2018 behaupten (+ 0,1 Prozent), nachdem sie in 2017 um 1,2 Prozent niedriger ausgefallen sein dürfte. Immer höhere Anforderungen und Kosten hinsichtlich Umwelt- und Tierschutz belasten die deutsche Schweineerzeugung.


Die Prognosen fallen für die einzelnen EU-Länder sehr uneinheitlich aus. Ein expansives Aufstocken der Bestände und der Produktion gibt es unverändert in Polen und Spanien, das Deutschland bei der Zahl der gehaltenen Schweine überholt hat und damit zum größten Schweinehalter in der EU geworden ist. Die Gefahr der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest von Ost- nach Mitteleuropa wird besonders in Deutschland mit großer Sorge gesehen.


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