Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Maisaussaat Erster Schnitt 2024 Rapspreis

News

Stabile Schlachtschweinepreise trotz großem Angebot

Nach der Feiertagswoche Anfang November ist das Schlachtschweineangebot in Deutschland und in der gesamten Europäischen Union zuletzt sehr umfangreich ausgefallen. Da jedoch die Fleischhersteller wegen des einsetzenden Weihnachtsgeschäfts einen großen Bedarf hatten, blieben die Preise am Lebendmarkt überwiegend stabil.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach der Feiertagswoche Anfang November ist das Schlachtschweineangebot in Deutschland und in der gesamten Europäischen Union zuletzt sehr umfangreich ausgefallen. Da jedoch die Fleischhersteller wegen des einsetzenden Weihnachtsgeschäfts einen großen Bedarf hatten, blieben die Preise am Lebendmarkt überwiegend stabil.


Das Wichtigste zum Thema Schwein mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

So ließ die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) am vergangenen Mittwoch (8.11.) die deutsche Leitnotierung mit 1,45 Euro/kg Schlachtgewicht (SG) unverändert. Gut versorgt präsentierte sich auch der österreichische Schlachtschweinemarkt; nicht alle Tiere konnten dort zeitnah vermarktet werden. Mit Blick auf die zunehmende Nachfrage der Wurst- und Schinkenfabrikanten in den nächsten Wochen konnte der Verband der landwirtschaftlichen Veredlungsproduzenten (VLV) seinen Orientierungspreis aber auf dem Vorwochenniveau von 1,46 Euro/kg SG halten.


Stabil blieben auch die Auszahlungsleistungen für die Mäster in Dänemark, Italien und Belgien. Mit einem Minus von 0,6 Cent/kg SG gegenüber der Vorwoche konnte sich die Schlachtschweinenotierung in Frankreich zumindest knapp behaupten. Lediglich in Spanien kam es am Mercolleida am vergangenen Donnerstag zu einem weiteren deutlichen Abschlag; die Notierung gab dort um 1,7 Cent auf 1,038 Euro/kg Lebendgewicht (LG) nach. Im Vergleich zu den EU-Wettbewerbern können die spanischen Schlachtbetriebe die Schweine mittlerweile merklich günstiger einkaufen.


In der Woche zum 5. November hatten die Schlachtschweinepreise in den EU-Mitgliedstaaten nach Kommissionsangaben noch spürbar unter Druck gestanden. Tiere der Handelsklasse E erlösten nur noch 146,58 Euro/100 kg SG; das waren 2,78 Euro oder 1,9 % weniger als in der Vorwoche. Überdurchschnittliche starke Abschläge zwischen 3,1 % und 3,7 % mussten dabei die Erzeuger in den Niederlanden, Tschechien, Rumänien und Belgien verkraften. In Spanien, Portugal, Ungarn und Österreich gaben die Notierungen um jeweils 2,6 % nach, in Polen um 2,3 %.


Die Mäster in Frankreich, Deutschland und Dänemark erhielten zwischen 1,5 % und 1,7 % weniger Geld für ihre Tiere. Auf dem Vorwochenniveau abgerechnet wurden hingegen schlachtreife Tiere in Italien, Großbritannien und Schweden. Das einzige Land mit anziehenden Schlachtschweinepreisen war laut EU-Kommission Finnland, wo Aufschläge von durchschnittlich 0,6 % gezahlt wurden.

top agrar besser machen. Gemeinsam
Sie sind Schweinehalter oder lesen regelmäßig den top agrar Schweine-Teil und/oder die SUS? Dann nehmen Sie an einem kurzen Nutzerinterview teil.

Die Redaktion empfiehlt

top + Top informiert in die Maisaussaat starten

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.