Die baden-württembergische Stabsstelle für Tierschutz hat sich nach Ansicht der Landestierschutzbeauftragten Dr. Julia Stubenbord erneut bewährt. Das Thema Tierschutz habe weiterhin einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft, und die Stabsstelle sei auch im vergangenen Jahr Ansprechpartner für alle interessierten Kreise geblieben, erklärte Stubenbord bei der Vorstellung ihres Tätigkeitsberichts 2017 in Stuttgart. Das weit verbreitete Interesse sei auch durch die Vielzahl an Vorträgen, Medienanfragen und sonstigen Terminen verdeutlicht worden. Die Stabsstelle habe zudem 299 Anfragen von Bürgern, Organisationen und Behörden bearbeitet. Die Tierschutzbeauftragte wertet dies als Beleg dafür, „dass das Thema Tierschutz offenkundig im Alltag der Gesellschaft angekommen ist“. Es sei gelungen, an die vorige Arbeit der Stabsstelle anzuknüpfen und neue Prioritäten wie Tiertransporte in Drittländer und die Anbindehaltung von Kühen zu setzen. Mit Fortbildungen zu den Themen Herdenschutzhunde und Ferkelkastration sei man zudem auf aktuelle Tierschutzthemen eingegangen. Laut Stubenbord wird die Stabsstelle auch im kommenden Jahr Fortbildungen für am Tierschutz interessierte Amtstierärzte anbieten.
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