Nach der Debatte um den Veggietag folgen weitere Diskussionen über den Fleischverbrauch der deutschen Bevölkerung und über aktuelle Schlachtzahlen. Die Süddeutsche Zeitung(SZ) veröffentlichte jetzt einen Bericht über die hohe Anzahl auffälliger Schlachtbefunde an deutschen Schlachthöfen. Zurückzuführen seien diese auf die Intensivtierhaltung, schreibt die SZ. Von 58 Mio. geschlachteten Schweinen müssten jährlich rund 117.000 als untauglich ausgemustert werden. Die restlichen Schweine seien aber nicht so gesund, wie man sich das vorstelle. Ganz im Gegenteil, gut 30 % der Schweine wiesen Lungen- und/oder Brustfellentzündungen bzw. Leberschäden auf. All dies seien Folgen der Haltungsform. Schweine würden auf Beton besamt, geboren, aufgezogen und geschlachtet. Das Leben im eigenen Kot, die ätzende Stallluft und die Verschmutzung und Keimbelastung des Wassers belasten das Immunsystem der Schweine. Infolgedessen werden die Schweine krank, heißt es in dem Artikel. Die zum Verkauf angebotenen Körperteile könnte man zwar bedenkenlos essen, aber ekeligsei es trotzdem. (aw)
Den kompletten Artikel finden Sie auf der Internetseite der Süddeutschen Zeitung.
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