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Tagebuch Schulze Bisping: Freitag – „Behutsamer Umgang ist das A und O“

Heute wurde eine 60er-Sauengruppe aus dem Wartestall in den Abferkelstall umgestallt. Beim Einstallen der Tiere in die Abferkelabteile wird darauf geachtet, dass jeweils eine Jungsau zwischen zwei Altsauen steht. Für die Jungsauen ist es der erste Wurf, sie sind noch unerfahren, und alles ist neu und aufregend.

Lesezeit: 2 Minuten

Heute wurde eine 60er-Sauengruppe aus dem Wartestall in den Abferkelstall umgestallt. Beim Einstallen der Tiere in die Abferkelabteile wird darauf geachtet, dass jeweils eine Jungsau zwischen zwei Altsauen steht. Für die Jungsauen ist es der erste Wurf, sie sind noch unerfahren, und alles ist neu und aufregend. Die Altsauen sollen sie deshalb etwas beruhigen. Schon beim Einstallen hat man den Unterschied zwischen Jung- und Altsau gemerkt. Die Altsauen musste man eher bremsen, da sie zügig hintereinander in die Buchten des Abferkelabteils gelaufen sind.


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Bei den Jungsauen mussten wir uns viel Zeit nehmen und besonders einfühlsam sein. Sie sollen den Tag ja positiv im Gedächtnis behalten, damit sie beim nächsten Mal ohne Probleme in ihre Buchten laufen. Den etwas ängstlicheren Jungsauen habe ich also genügend Zeit gelassen, um die Umgebung zu begutachten. Die Sauen wissen auch ganz genau, dass beim Umtreiben Futter im neuen Trog ist, das erleichtert uns das Ganze natürlich. Vor dem Einstallen wurden die Sauen übrigens gewaschen, damit sie ebenfalls sauber in den gereinigten Abferkelstall kommen.


Ein Highlight wartete noch am Nachmittag auf mich. Nadine und Heinrich hatten einen Besichtigungstermin im Vion-Schlachthof in Emstek organisiert. Ich war sehr gespannt. Gerade Außenstehende haben für das Schlachten ja wenig Verständnis und ekeln sich davor, aber als Landwirt muss man das einfach mal gesehen haben. Ich war dann auch positiv überrascht, wie ruhig es in den Schlachthallen zugeht und wie wenig Stress die Tiere scheinbar haben.


Nach dem Besuch des Schlachthofes verabschiedete ich mich dann von Nadine und Heinrich. Leider ist meine Praktikumswoche viel zu schnell vergangen. Ich habe viele neue Eindrücke gewonnen und gehe mit neuen Anregungen zurück auf den Betrieb meiner Eltern. Vielen Dank an Heinrich und Nadine, dass ich bei euch hinter die Kulissen schauen durfte, und auch an das gesamte Team – es hat wahnsinnig viel Spaß mit euch gemacht!


Fazit:Ein ruhiger Umgang mit den Schweinen ist besonders wichtig, gerade am Anfang kann man viel falsch machen. Aus diesem Grund werden die Jungsauen behutsam und dabei trotzdem konsequent an neue Dinge herangeführt.


Alle Tagebücher und Infos zu den Praktikanten und Betrieben hier auf www.topagrar.com/powerpraktikum

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