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Tierschutz-Pilotbetriebe loben Erfahrungsaustausch

Die Betriebsleiter der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz des Bundeslandwirtschaftsministeriums haben eine positive Zwischenbilanz gezogen. Wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) als Projektträger mittelte, lobten die Betriebe vor allem den Erfahrungsaustausch mit Berufskollegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Betriebsleiter der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz des Bundeslandwirtschaftsministeriums haben eine positive Zwischenbilanz gezogen. Wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) als Projektträger mittelte, lobten die Versuchsbetriebe insbesondere den Erfahrungsaustausch mit den Berufskollegen über ihre Tierwohlprojekte. Gelegenheit dazu gab es reichlich, denn bei den vier Netzwerken der ersten Stunde in den Bereichen Legehennen- und Schweinehaltung wurden seit dem Programmstart im Juni 2015 bereits jeweils acht Treffen durchgeführt. Unter anderem wurde dabei über die Erfolge und Misserfolge bei der Aufzucht von Schweinen mit intakten Schwänzen diskutiert.

 

Positiv bewerteten die Modellbetriebe, dass mit der finanziellen Förderung des Ministeriums kostenneutral gearbeitet und viele Dinge ausprobiert werden konnten. Damit diese Erkenntnisse auch auf andere Betriebe übertragen werden könnten und der Austausch weitergehe, plädierten die Betriebsleiter laut BLE für eine Verlängerung des MuD. Zudem müsse der Aufwand honoriert werden, sonst könne kein Tierhalter das „Mehr“ an Tierwohl leisten.



Ihre Eindrücke und Erfahrungen stellten die Projektlandwirte ihren Berufskollegen, Politikern oder Veterinären auf mehr als 90 Veranstaltungen vor – bei ihrem jüngsten Treffen auch den Fachexperten im Bundeslandwirtschaftsministerium. Dabei wiesen sie auf Grundlage der betriebswirtschaftlichen Auswertung darauf hin, dass die höheren Kosten durch den höheren Arbeitsaufwand und diverse Beschäftigungsmaßnahmen beziehungsweise die Mindereinnahmen durch geringeren Tierbesatz bei den derzeitigen Fleischpreisen nicht von den Landwirten allein getragen werden könnten.

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