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Tiertransporte: Klöckner will Versorgungsstationen an den Transitrouten

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner setzt sich für die Harmonisierung der Tierschutzstandards bei Tiertransporten innerhalb der Welttiergesundheitsorganisation (OIE) ein. Zudem möchte die Ministerin in der gesamten EU spezielle Versorgungsstationen für die transportierten Tiere einrichten.

Lesezeit: 1 Minuten

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner setzt sich für die Harmonisierung der Tierschutzstandards bei Tiertransporten innerhalb der Welttiergesundheitsorganisation (OIE) ein. Zudem möchte die Ministerin in der gesamten EU spezielle Versorgungsstationen für die transportierten Tiere einrichten. Diese Stationen sollen entlang der Haupttransportstrecken gebaut werden. Das erklärte Klöckner jüngst bei ihrem Treffen mit EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis. Beide Gesprächspartner waren sich außerdem darin einig, dass Lebendtiertransporte, deren Ziel die anschließende Mast oder Schlachtung der Tiere ist, nicht mehr durchgeführt werden sollten.


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Eine erste Reaktion auf das Gespräch zwischen Klöckner und Andriukaitis gab es von Bündnis90/Die Grünen. Die Bundestagsfraktion hat in einem Antrag ein Moratorium für Tierexporte in EU-Drittstaaten gefordert. Aus Sicht der Partei gibt es besonders bei Transporten in EU-Drittstaaten häufig Hinweise auf massivste Tierschutzverletzungen.


Der Bundestagsausschuss für Ernährung und Landwirtschaft hat zudem beschlossen, die Debatte rund um das Thema Tiertransporte in einem öffentlichen Fachgespräch weiterzuführen. Als Termin wurde der 25. Juni in Berlin festgesetzt. Zudem Fachgespräch sind mehrere Experten aus Verbänden eingeladen, darunter der Bundesverband Rind und Schwein (BRS) sowie Vertreter von Tierärzten.

 

 

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