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Tönnies modernisiert Schlachthof Kellinghusen

Der Umbau des ehemaligen Thomsen-Schlachthofes in Kellinghusen durch den neuen Eigentümer Tönnies Lebensmittel kommt planmäßig voran. Kürzlich wurde der erste Bauabschnitt beendet. Ende November sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Umbau des ehemaligen Thomsen-Schlachthofes in Kellinghusen durch den neuen Eigentümer Tönnies Lebensmittel kommt planmäßig voran. Wie das Bauernblatt Schleswig-Holstein berichtet, wurde jetzt der erste Bauabschnitt beendet. Ende November sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

 

Insgesamt investiert Tönnies etwa 19,5 Mio €in den im März 2015 übernommenen Standort, an dem zukünftig 150 Mitarbeiter arbeiten sollen. Eigentlich könne gar nicht mehr von einem Umbau gesprochen werden, denn „wir haben dann einen komplett neuen Betrieb aufgebaut“, erläuterte Frank Duffe aus dem Tönnies-Vorstand. Dabei seien umwelt- und energetische Gesichtspunkte ebenso berücksichtigt worden, wie die Installation der neuesten Technik für den eigentlichen Schlachtbetrieb, die einen hohen Automatisierungsgrad ermöglichen soll.



Duffe zufolge werden gegenwärtig wegen der Bauarbeiten und begrenzter Kühlkapazitäten maximal 12.000 Schweine in der Woche geschlachtet. Zukünftig liege die Kapazität jedoch bei jährlich 1,7 Millionen Schweinen. Eine Besonderheit soll in Kellinghusen die Schlachtung von Bioschweinen sein. Das sei im Beschaffungsbereich „kein einfacher Markt“, räumt Duffe ein, weil der Einstieg in die Ökoschweinehaltung kein Selbstläufer sei. „Dennoch haben wir hier die Möglichkeit, diesen Markt zu bedienen. Die Schweine werden separat an einem bestimmten Tag geschlachtet und in einem eigenen Bereich abgehängt“, erklärte der Tönnies-Manager.

 

Rinder sollen im neuen Schlachthaus nicht geschlachtet werden. Kombischlachthöfe seien heutzutage für den Markt nicht mehr bestandsfähig, weil beispielsweise für den Export reine Schweine- beziehungsweise Rinderschlachthöfe gefordert würden, begründet Duffe. Man habe jedoch eine gegenüberliegende landwirtschaftliche Fläche zugekauft, auf der ein Rinderschlachthof gebaut werden könnte.

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