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USA: Supermarktchefs können viele Tierwohl-Kriterien nicht deuten

Verglichen mit Europa spielt das Thema Tierwohl in den USA noch immer eine untergeordnete Rolle. Doch auch dort ändern sich die Zeiten. So sind amerikanische Supermarktbetreiber immer öfter bereit, mehr Tierwohl-Fleisch in ihren Märkten anzubieten.Oftmals wissen die Händler jedoch gar nicht, was die Auflagen bedeuten.

Lesezeit: 2 Minuten

Verglichen mit Europa spielt das Thema Tierwohl in den USA noch immer eine untergeordnete Rolle. Doch auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ändern sich die Zeiten langsam. So sind amerikanische Supermarktbetreiber immer öfter bereit, mehr Tierwohl-Fleisch in ihren Supermärkten anzubieten. Einige Handelsketten haben ihre „Label-Schiene“ in den letzten Jahren bereits kräftig ausgebaut.


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Welche Vorgaben bzw. Kriterien allerdings hinter den verschiedenen Labeln und Zertifikaten stecken, wissen die Händler oft nicht. Das ist das Ergebnis einer US-amerikanischen Befragung von Lebensmittelhändlern, die die „American Society for the Prevention of Cruelty to Animals (ASPCA) durchgeführt hat. Die ASPCA ist eine anerkannte amerikanische Tierschutzorganisation mit Sitz in New York und hat sich zum Ziel gesetzt, Tierquälerei in den USA zu bekämpfen.


„Wir sind froh darüber, dass die Händler immer mehr Verständnis für den Tierschutz aufbringen und mehr Label-Produkte listen. Nun müssen wir aber daran arbeiten, dass die Supermarktchefs auch verstehen, welche Tierwohl-Kriterien den Tieren überhaupt signifikant helfen“, betont Nancy Roulston, Chefin der Abteilung Animal Campaign bei ASPCA.


Denn im Rahmen der Befragung wurde deutlich, dass die meisten Lebensmittelhändler nicht unterscheiden können, inwieweit z.B. das Kriterium „mehr Platz“ oder „hormonfrei“ den Tierschutz positiv beeinflusst. Viele Händler gaben zudem an, dass der Hinweis „Natürlich“ auf den Verpackungen für sie bereits suggeriert, dass das Tier bessere Haltungsbedingungen hatte.

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