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England plant höhere Tierschutzstandards bei Transporten nach dem Brexit

Die Regierung im Vereinigten Königreich prüft derzeit, ob nach dem Brexit der Export von Schlachttieren aus Tierschutzgründen möglicherweise ganz verboten werden soll. Wie das britische Landwirtschaftsministerium in London mitteilte, wurde dazu nun ein sechswöchiges Konsultationsverfahren gestartet.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Regierung im Vereinigten Königreich prüft derzeit, ob nach dem Brexit der Export von Schlachttieren aus Tierschutzgründen möglicherweise ganz verboten werden soll. Wie das britische Landwirtschaftsministerium in London mitteilte, wurde dazu nun ein sechswöchiges Konsultationsverfahren gestartet. Beteiligte aus der Branche, die dezentralen Behörden, gemeinnützige Verbände und die Öffentlichkeit wurden aufgerufen, Stellungnahmen darüber abzugeben, wie die Regierung generell Tierschutzstandards beim Transport nach dem EU-Austritt Großbritanniens erhöhen könnte. Nach Angaben von Landwirtschaftsminister Michael Gove werden dabei alle Optionen geprüft, einschließlich eines möglichen Verbots des Lebendexports von Schlachtvieh.


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Verbesserungen beim Lebendtransport seien ein Teil des Reformprogramms der Regierung, um die Position als weltweiter Führer im Bereich Tierschutz nach einem „grünen Brexit“ zu festigen. „Wir haben einige der höchsten Tierschutznormen der Welt, die wir weiter stärken“, erklärte Gove. Er verwies auf die kürzlich eingeführte Videoüberwachung in Schlachthöfen und die Heraufsetzung der Höchststrafen für Tierquälerei auf fünf Jahre. Der Präsident des britischen Veterinärverbandes (BVA), John Fishwick, erklärte: „Wir sind der Meinung, dass Nutztiere möglichst nahe am Ort der Produktion geschlachtet werden sollen. Die Tiere sollen als Fleisch und nicht lebend transportiert werden.“ Es sei äußerst wichtig, die hohen Tierschutzstandards des Vereinigten Königreichs nach dem Brexit beizubehalten und nach Möglichkeiten zu suchen, diese zu verbessern, betonte Fishwick.

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