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Verbraucher kennen Vorteile der Nutztiermedikation selten

Fast zwei Drittel der EU-Bürger kennen die positiven Effekte, die eine medizinische Behandlung von Nutztieren mit sich bringt, nicht. 72 % der Befragten glauben zudem nicht, dass die verabreichten Medikamente zur Lebensmittelsicherheit beitragen.

Lesezeit: 2 Minuten

Fast zwei Drittel der EU-Bürger kennen die positiven Effekte einer medizinischen Behandlung von Nutztieren nicht. 72 % der Befragten glauben zudem nicht, dass die verabreichten Medikamente zur Lebensmittelsicherheit beitragen. Das geht aus einer aktuellen Befragung hervor, die im Auftrag des EU-Dachverbandes der Tiergesundheitsindustrie (IFAH) durchgeführt wurde. Eine deutliche Lücke klafft laut IFAH-Angaben auch zwischen der Einschätzung des Medikamentenschutzes für Haustiere und Nutztiere. Immerhin zwei Drittel der Bürger hielten es für richtig, wenn Haustiere ebenso regelmäßig mit Impfstoffen versorgt würden wie Kinder. Bei Nutztieren sei nur jeder zweite dieser Ansicht gewesen. Insgesamt 65 % der Befragten räumten Haustieren dasselbe Recht auf Medikation ein wie bei Menschen. Mit Blick auf den landwirtschaftlichen Bereich hätten dies nur 59 % der Befragten zugestanden. Schließlich gingen dem Dachverband zufolge immerhin 53 % von einem positiven Effekt auf Tiere im Privathaushalt aus, bei Nutztieren seien es nur 40 % gewesen.


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Der Bundesverband für Tiergesundheit (BfT) sieht in den Ergebnissen der Befragung ein deutliches Zeichen für den Aufklärungsbedarf in der Bevölkerung. BfT-Geschäftsführerin Dr. Sabine Schüller rief dazu auf, das Bewusstsein über die Vorteile von Tierarzneimitteln und deren verantwortungsvolle Nutzung zu stärken. „Wir müssen durch faktenbasierte Kampagnen verdeutlichen, warum Tierarzneimittel benötigt werden und was gesunde Tiere für die Gesellschaft als Ganzes bedeuten.“ Einen dringenden Bedarf, das öffentliche Bewusstsein für die veterinärmedizinischen Kontrollen, den verantwortungsvollen Gebrauch der Medikamente und die weitreichenden Vorteile für Mensch und Tier zu schärfen, sieht auch IFAH-Europe-Präsident Wijnand de Brujin. Das geeignete Mittel dazu seien faktenbasierte Informationskampagnen.

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