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Vion baut Biofleisch-Sparte aus

Die Vion Food Group legt ihren Fokus in der Sparte Schweinefleisch verstärkt auf Biofleisch. Hiermit will der Fleischvermarkter auf die sich ändernde Nachfrage der Verbraucher reagieren. Ein weiterer Grund für die angestrebte weitere Forcierung des Biobereichs ist klar: Das Geschäft ist vergleichsweise profitabel.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Vion Food Group legt ihren Fokus in der Sparte Schweinefleisch verstärkt auf den Bereich Biofleisch. Hiermit will der Fleischvermarkter auf die sich ändernde Nachfrage der Verbraucher reagieren. Das berichtet die Lebensmittelzeitung.


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Ein weiterer Grund für die angestrebte weitere Forcierung des Biobereichs ist klar: Das Geschäft ist vergleichsweise profitabel, für Erzeuger und Vermarkter. Laut Vion lassen sich mit Bioprodukten momentan doppelt so hohe Preise erzielen wie mit konventioneller Ware, und diese könne man auch im Handel weitergeben; außerdem sei die Volatilität geringer.


1.500 Bioschweine pro Woche


Der niederländisch-deutsche Fleischvermarkter profitiert hierbei von seinen Erfahrungen in den Niederlanden. So ist Vion dort mit De Groene Weg seit Jahren erfolgreich im Biogeschäft unterwegs. Nach eigenen Angaben deckt die Unternehmenstochter, die ihren Sitz in Groenlo hat, inzwischen 85 % des niederländischen Biofleisch-Marktes ab. Geschlachtet werden unter dem Label momentan 1.500 Bioschweine, bis zu 400 Biorinder und etwa 30 Biolämmer pro Woche.


Vions Ziel ist es, bis 2020 rund 2.000 Bioschweine pro Woche bei De Groene Weg zu schlachten; 20 Lieferanten sollen in den kommenden vier Jahren hinzukommen. Bislang gibt es 65 Lieferanten im Verband. Die Preise werden quartalsweise aushandelt – und so ein weiteres Stück von möglichen Marktschwankungen entkoppelt.


Markteintritt mit Biofleisch in Deutschland geplant


Der Konzern zieht zudem einen Markteintritt in Deutschland in Betracht: Eine eigene Organisation zur Vermarktung von Biofleisch in der Bundesrepublik sei angedacht. 30 bis 40 Prozent des Biofleischs gehen bereits über den Vion-Standort Großostheim in den deutschen Markt.


Ein Hindernis liegt nach Einschätzung des Unternehmens indes auf der Erzeugerseite: Anders als in den Niederlanden, wo es wenige große Unternehmen gibt, wird der deutsche Markt von kleineren Landwirten dominiert. Und die zögern nach seiner Beobachtung, ihren Betrieb auf Bioproduktion umzustellen.

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