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Vion bietet Langfristpreis für Schweine an

Vion NL bietet den Schweinehaltern in den Niederlanden im Rahmen eines Pilotprojekts einen Festpreis für Schlachtschweine an. Wie das Unternehmen mitteilte, können sich Schweinehalter mit einem „geschlossenen System“, also Ferkel- und Mastschweineproduktion in einem Betrieb, ab März für die Teilnahme anmelden.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Fleischkonzern Vion bietet den Schweinehaltern in den Niederlanden im Rahmen eines Pilotprojekts einen Festpreis für Schlachtschweine an. Wie das Unternehmen mitteilte, können sich Schweinehalter mit einem „geschlossenen System“, also Ferkel- und Mastschweineproduktion in einem Betrieb, ab März für die Teilnahme anmelden.


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Das neue Bezahlsystem sieht Vion als Instrument für das Risikomanagement der Schweinehalter. Stabilisiert werden soll dabei vor allem deren Marge. Deshalb wird es in dem Projekt neben einem Festpreis für das Schwein auch eine Festlegung des Futterpreises geben.


Zu Beginn sollen die Preise im Langzeitpreissystem (LZP) allerdings nur für 13 Wochen festgelegt werden, was dem Großteil der Kontraktlaufzeiten entspricht, die Vion selbst auf den Absatzmärkten abschließt. Durch das Festsetzen des Preises wird angestrebt, die Schwankungen zu eliminieren, die bei der Fluktuation der Wochennotierung entstehen.


In der ersten Aprilwoche soll das LZP starten; eine Beteiligung ist laut Vion auch in den Wochen zum 6. Mai, zum 3. Juni und zum 8. Juli möglich. Der Teilnahmezeitraum beim Pilotversuch beträgt mindestens ein Jahr, wobei in 10-Prozentschritten zwischen 10 % und 50 % der erzeugten Schlachtschweine eines Betriebes an Vion geliefert werden müssen. Diese Tiere können auch nicht am alternativ angebotenen Bezahlmodell der Preisindexgarantie (PIG) teilnehmen.


Laut dem Vion-Bereichsleiter Schwein, Frans Stortelder, möchte das Schlachtunternehmen mit diesem Projekt gemeinsam mit den Schweinehaltern Erfahrungen im Hinblick auf ein besseres Risikomanagement sammeln. „Vion stellt mit dem LZP-Pilotversuch ein innovatives Preisinstrument bereit, mit dem Ziel, das Preisrisiko in der Schweinehaltung zu verringern und somit Schweinehaltern einen besser vorhersagbaren und stabileren Margengewinn zu ermöglichen“, erläuterte Stortelder. Das Unternehmen könne hierdurch auf internationalen Märkten noch bessere Absprachen mit seinen Kunden treffen. Das Festigen der Marktpositionen sei sowohl im Interesse Vions als auch der Schweinehalter.

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