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Weltweite Fleischerzeugung soll in zehn Jahren um 15 % steigen

Für alle Fleischarten zusammengenommen soll es bis 2027 gegenüber der Referenzperiode 2015/17 einen Anstieg der globalen Erzeugung um 15 % auf 367 Mio t geben, woran die höhere Produktivität in Schwellenländern und die weltweit wachsende Geflügelhaltung einen wesentlichen Anteil haben sollen.

Lesezeit: 2 Minuten

Für alle Fleischarten zusammengenommen soll es bis 2027 gegenüber der Referenzperiode 2015/17 einen Anstieg der globalen Erzeugung um 15 % auf 367 Mio t geben, woran die höhere Produktivität in Schwellenländern und die weltweit wachsende Geflügelhaltung einen wesentlichen Anteil haben sollen. DAs geht aus aktuellen Schätzungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hervor.


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Für den Verbrauch gehen die Experten in Paris und Rom davon aus, dass dieser in der nächsten Dekade um 1,1 kg auf durchschnittlich 35,4 kg Fleisch je Erdenbürger zunehmen wird, wobei für die Lateinamerikaner mit 3,7 kg die stärkste Steigerung erwartet wird.


Der globale Zuwachs soll allerdings zu rund zwei Dritteln aus dem vermehrten Verzehr von Geflügelfleisch stammen. Vor allem in afrikanischen und asiatischen Entwicklungs- und Schwellenländern dürfte die eigene Produktionssteigerung nicht ausreichen, um den wachsenden Bedarf zu decken. Es wird deshalb von einem Anstieg der Fleischexporte bis 2027 um insgesamt ein Fünftel ausgegangen, wobei die jährliche Wachstumsrate aber deutlich unter den durchschnittlich 2,9 % der vergangenen Dekade liegen wird.


In ihrem Agrarausblick gehen die Experten von OECD und FAO davon aus, dass die zusätzliche Nahrungsmittelnachfrage zu großen Teilen aus Regionen mit hohem Bevölkerungswachstum, wie Subsahara‑Afrika, Indien, dem Nahen Osten und Nordafrika, kommen wird. Dort soll auch die landwirtschaftliche Erzeugung überdurchschnittlich steigen. In den Industriestaaten und vor allem in Westeuropa wird hingegen ein sehr viel geringeres Produktionswachstum erwartet. Aufgrund der begrenzten Fläche muss die Erzeugung dort in erster Linie mittels Intensivierungsmaßnahmen und Effizienzgewinnen gesteigert werden.

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