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Weniger deutsches Schweinefleisch exportiert

Deutschland führte von Januar bis September 2017 gegenüber dem Vergleichszeitraum von 2016 rund 5 Prozent weniger Schweinefeisch aus. Hauptgrund für dieses Minus ist die stark gesunkene Nachfrage Chinas. Trotzdem bleibt China der Hauptabnehmer bei den Drittländern für deutsches Schweinefleisch.

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Deutschland führte von Januar bis September 2017 gegenüber dem Vergleichszeitraum von 2016 rund 5 Prozent weniger Schweinefleisch aus. Hauptgrund für dieses Minus ist die stark gesunkene Nachfrage Chinas.


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Trotzdem bleibt China der Hauptabnehmer bei den Drittländern für deutsches Schweinefleisch, heißt es im aktuellen DBV-Situationsbericht. Die Exporte innerhalb der EU stiegen zwar leicht an, dies konnte aber die Abnahmerate mit insgesamt 23 Prozent bei den Drittländern nicht ausgleichen.


Fast drei Viertel des gesamten exportierten deutschen Schweinefleisches fnden ihr Ziel innerhalb der EU. In Europa sind die Niederlande und Italien dabei die größten Abnehmer mit Anteilen von 13 bzw. 12 Prozent der gesamten ausgeführten Menge. Von der Schlachtmenge her ist Deutschland im EU-Vergleich beim Schweinefleischexport noch die Nummer 1, dicht gefolgt von Spanien, das immer weiter aufholt.



Ausfuhr und Einfuhr von lebenden Schweinen


Im Jahr 2017 dürften 11,8 Millionen Ferkel und 4,0 Millionen Schlachtschweine von außerhalb der Grenzen Deutschlands eingeführt worden sein. Die Hauptlieferanten sind die Niederlande und Dänemark. Aus Deutschland ins Ausland verkauft werden 2017 voraussichtlich nur rund 2,1 Millionen Schlachtschweine und Ferkel. Zum größten Abnehmer von deutschen Schweinen hat sich Rumänien entwickelt, gefolgt von Österreich und Polen auf den Plätzen 2 und 3.




Deutliches Plus bei den EU-Erzeugerpreisen in 2017


Die Erzeugerpreise in der EU sind in 2017 mit geschätzten 1,58 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht für Schweine der Handelsklasse E um 15 Cent pro Kilogramm höher als im Vorjahr. Für das Jahr 2018 rechnet der EU-Prognoseausschuss der Kommission allerdings mit schwächeren Kursen. Als Gründe werden der Produktionsanstieg in China und der zunehmende Wettbewerb zu preisgünstigen Anbietern aus den USA, Kanada und neuerdings auch aus Brasilien angeführt.




In Deutschland ähnliche Preisentwicklung


Ähnlich wie für die EU insgesamt fällt die Erzeugerpreisentwicklung in Deutschland aus. Die durchschnittlichen Preise für Schweine der Handelsklasse E in Deutschland dürften im Jahr 2017 nach Schätzungen der AMI im Jahresdurchschnitt bei rund 1,63 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht liegen. Damit wäre das Niveau des Vorjahres um 14 Cent je Kilogramm oder gut 9 Prozent übertroffen.


Hauptgrund ist der starke Wettbewerb in der Schlachtbranche um die zur Verfügung stehenden Tiere. Der im September einsetzende Preisdruck führte im November zu Kursen von 1,46 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Im Vorjahr lag das entsprechende Preisniveau noch bei 1,53 Euro.


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