Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

i.m.a begrüßt Aufstockung der Finanzmittel für die „Initiative Tierwohl“

Eine überwältigende Mehrheit von 88 Prozent der Bundesbürger wünscht sich einen verantwortungsvollen Umgang der Bauern mit ihren Nutztieren. Diesem Wunsch aus der repräsentativen i.m.a-Studie zum „Image der deutschen Landwirtschaft“ 2017 können künftig noch mehr Tierhalter nachkommen.

Lesezeit: 3 Minuten

Eine überwältigende Mehrheit von 88 Prozent der Bundesbürger wünscht sich einen verantwortungsvollen Umgang der Bauern mit ihren Nutztieren. Diesem Wunsch aus der repräsentativen i.m.a-Studie zum „Image der deutschen Landwirtschaft“ 2017 können künftig noch mehr Tierhalter nachkommen. Denn mit der heute von der „Initiative Tierwohl“ verkündeten Ausweitung der Aktion zur Verbesserung von Haltungsbedingungen können sich künftig weitere mehr als 3000 Betriebe anschließen, um in den Ställen Millionen von Schweinen, Hähnchen und Puten mehr Platz, besseres Klima oder zusätzliches Beschäftigungsmaterial zu bieten. 

 

„Wir freuen uns sehr über die Fortsetzung der gemeinschaftlichen Initiative und sind überzeugt, dass sich wieder viele Landwirte daran beteiligen werden“, kommentiert Patrik Simon die jetzt beschlossene Etat-Aufstockung um fünfzig Prozent auf 130 Millionen Euro im Jahr, aufgrund der die Zahl der teilnehmenden Betriebe rechnerisch verdoppelt werden kann. Der i.m.a-Geschäftsführer betont: „Mit der Beteiligung an dieser Initiative und einem insgesamt immer stärkeren Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit, bekunden die Bauernfamilien ihren Willen zum Dialog mit den Verbrauchern und zur gemeinsamen Gestaltung der landwirtschaftlichen Zukunft.“

 

So beteiligen sich z.B. bereits seit fünf Jahren immer mehr Tierhalter an dem vom i.m.a e.V. organisierten und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank geförderten Projekt „EinSichten in die Tierhaltung“. Dabei können sich Verbraucher durch Stallfenster von der Tierhaltung einen eigenen Eindruck verschaffen; die Landwirte organisieren Hofführungen, insbesondere auch für Schulklassen und Kita-Gruppen.

 

Patrik Simon: „Unsere aktuellen Studien belegen für diese Form der Verbraucherinformation ein sehr günstiges Umfeld. Ein Großteil der Bevölkerung interessiert sich für die Arbeit der Landwirte und bezieht ihr Wissen über die Landwirtschaft am liebsten direkt von ihnen.“ Rund achtzig Prozent der Verbraucher haben ein positives Bild von den Bäuerinnen und Bauern in Deutschland, so ein Ergebnis aus der i.m.a-Image-Studie, die vom Emnid-Institut durchgeführt worden war. „Ideale Voraussetzungen also, um Vorbehalte gegenüber der modernen Tierhaltung durch Maßnahmen für mehr Tierwohl, Transparenz und Dialog abzubauen und Verbrauchervertrauen und Akzeptanz für die Landwirtschaft insgesamt zu stärken“, so Simon.

 

Bisher engagieren sich rund 3.400 Betriebe in der „Initiative Tierwohl“. Sie wird von den Beteiligten der gesamten Wertschöpfungskette – Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Lebensmitteleinzelhandel – unterstützt und aus den Verkaufserlösen an den Fleischtheken im Handel finanziert. Bereits zum Start wollten sich viel mehr Tierhalter beteiligen, doch hatten die dafür bereitgestellten Gelder nicht ausgereicht.

top agrar besser machen. Gemeinsam
Sie sind Schweinehalter oder lesen regelmäßig den top agrar Schweine-Teil und/oder die SUS? Dann nehmen Sie an einem kurzen Nutzerinterview teil.
top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.