Trotz der Finanzkrise hält Tönnies Fleisch an den Investitionsplänen in Russland fest. Demnach will der Konzern mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück in der russischen Region Woronesch wie geplant 300 bis 400 Mio. € in die Produktion und Verarbeitung von Schweinefleisch investieren. Sobald die Schweinehalter der Region jährlich 2 Mio. Schlachtschweine erzeugen, will Clemens Tönnies mit dem Bau eines Schlachthofs beginnen. In der Nachbarregion Belgorod hat er bereits in einen Verarbeitungsbetrieb investiert. Der Grund für das Engagement des Fleischkonzerns in Russland ist die stark steigende Kaufkraft.
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