Konsumenten von Schweinefleisch beurteilen die betäubungslose Kastration von Ferkeln einer Studie der Universität Kassel zufolge mehrheitlich negativ. Zwar war der Sachverhalt den meisten Verbrauchern unbekannt, jedoch widersprach er sich mit deren Vorstellungen von ökologischer Tierhaltung, berichtet das Landwirtschaftliche Wochenblatt Westfalen-Lippe in der aktuellen Ausgabe. Auch die Unterdrückung des Ebergeruchs per Impfung traf auf Skepsis. Dagegen werden die Ebermast und die Kastration unter Isofluran-Betäubung mit anschließender Schmerznachbehandlung als geeignete Alternativen gesehen.
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