Um bei der Initiative „Aktion Tierwohl“ von Beginn an eine neutrale Ansprechbarkeit zu gewährleisten, hat die Westfleisch eG einen Ombudsmann für ihr neues Markenkonzept gewinnen können. Die Wahl fiel auf Prof. Heiner David, der vom geschäftsführenden Vorstand, Dr. Helfried Giesen, auf der Generalversammlung des Unternehmens in Münster vorgestellt wurde. Es komme darauf an, dass der neue Ombudsmann aufkommende Fragen oder Missverständnisse sachlich, neutral und unabhängig sowie wissenschaftlich-fundiert und zukunftsorientiert für alle Seiten klar beantworte, dazu Stellung nehme oder moderiere, fasste Giesen seine Erwartungen zusammen. Jedermann könne sich an den „Aktion Tierwohl“-Ombudsmann wenden. Nach Giesens Worten ist David ein kompetenter Tierarzt, der über jahrzehntelange Erfahrung in Verwaltung, Wissenschaft und Praxis verfügt. Beim Staatlichen Veterinäruntersuchungsamt Krefeld habe er einen vielfältigen und umfangreichen Einblick in die Haltungsbedingungen in der Landwirtschaft, aber auch in die Verarbeitungs- und Hygieneverhältnisse von Lebensmittelindustrie und -handwerk, der Gastronomie und des Lebensmittelhandels erhalten. Anschließend sei er als Referent und später als Abteilungsleiter für den gesetzlichen Verbraucherschutz im nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsministerium tätig gewesen. In den vergangenen Jahren habe sich David dann intensiv um die Ausbildung der Studenten an der Fachhochschule Detmold gekümmert. (AgE)
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