Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

930 000 Tonnen Käse aus Bayern

Die Produktion von Käse läuft im Freistaat Bayern auf Hochtouren. Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin mitteilte, wurden im vergangenen Jahr in Bayern nach ersten Schätzungen rund 930 000 Tonnen Käse hergestellt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Produktion von Käse läuft im Freistaat Bayern auf Hochtouren. Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin mitteilte, wurden im vergangenen Jahr in Bayern nach ersten Schätzungen rund 930 000 Tonnen Käse hergestellt – das ist nach dem Rekordjahr 2015 die bislang zweitgrößte Produktionsmenge überhaupt.


Das Wichtigste zum Thema Süd extra freitags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Der Freistaat ist damit bundesweit Spitzenreiter: Mehr als ein Drittel der gesamtdeutschen Käseproduktion und zehn Prozent der EU-Menge stammen aus Bayern. Den größten Anteil hat Frischkäse mit rund 330 000 Tonnen, gefolgt von Mozzarella mit 200 000 Tonnen und Hartkäse mit 150 000 Tonnen. Laut Brunner macht sich auch an der Käsetheke der Trend zur leichten Küche immer stärker bemerkbar. So ist in Bayern etwa die Produktion von Mozzarella in den vergangenen fünf Jahren um mehr als ein Fünftel deutlich gestiegen. „Die Dynamik in diesem Bereich ist nach wie vor außerordentlich groß“, sagte der Minister.


Bayerischer Käse ist nicht nur auf der Grünen Woche ein Renner. Auch im Ausland sind Käsespezialitäten aus Bayern überaus beliebt. 2017 wurde bayerischer Käse im Wert von 1,6 Milliarden Euro in weltweit mehr als 90 Länder verkauft, das ist eine Steigerung um zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Unsere bayerischen Käse-Spezialitäten genießen dank bester Rohstoffe, bewährter Rezepturen und sorgfältiger Verarbeitung einen ausgezeichneten Ruf“, sagte Brunner. Das macht sie zum Exportschlager Nummer eins der bayerischen Ernährungswirtschaft.


Besonders kräftig fielen die Zuwachsraten in Portugal (plus 84 Prozent), Holland (plus 34 Prozent) sowie Rumänien (plus 27 Prozent) aus. Sehr erfreulich sind dem Minister zufolge auch die starken Zuwächse in China (plus 18 Prozent) und Indien (plus 75 Prozent). „Das zeigt uns, dass unsere Bemühungen, neue Märkte und Absatzmöglichkeiten zu erschließen, erfolgreich sind“, so Brunner. Hauptabnehmer sind aber nach wie vor mit großem Abstand die europäischen Nachbarn. Hier liegt Italien vor Österreich, Frankreich und den Niederlanden.

Die Redaktion empfiehlt

top + Top informiert in die Maisaussaat starten

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.