Pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum der Fella-Werke in Feucht legte der Konzern AGCO den Grundstein der neuen Montagehalle für die Marken Fella, Fendt und MF. Bayerns Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer freut sich über den Impuls für die Landwirtschaft und die Region.
Ende 2016 liefen die ersten Maschinen für die Marken Fendt und Massey Ferguson im europäischen AGCO Kompetenzzentrum für Futtererntetechnik in Feucht von den fränkischen Montagelinien. Seitdem habe sich der Markenmix stark verändert: Der Anteil von Fella liegt 2018 bei 40 Prozent, 60 Prozent der Produktion verteilen sich auf Fendt und Massey Ferguson.
Insgesamt ist die Anzahl der produzierten Maschinen erheblich gestiegen und größere Maschinen werden verstärkt nachgefragt, erklärt Fendt dazu. Da die Kapazität des Standortes Feucht seine Grenzen erreicht hatte, erfolgte heute der Spatenstich für die Erweiterung. Die Produktionskapazität soll um bis zu 40 Prozent zunehmen. Zudem wird auf ein SAP-System umgestellt.
Der Umfang der Investitionen liegt bei 10,5 Mio. Euro. Der Kern ist eine neue Montagehalle mit 4.000 m2, in der zukünftig das gesamte Mähwerksprogramm gefertigt werden soll. Die Optimierung des Materialflusses ist ein weiterer Schwerpunkt, um den steigenden Kapazitätsansprüchen gerecht zu werden.