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Bayern wünschen sich mehr Unterstützung für Ökolandbau

Intensivere Forschung zur ökologischen Landwirtschaft, die Vermittlung von Bio-Wissen als Teil der Ausbildung für jeden angehenden Landwirt, Aufklärung der Verbraucher zu Bio-Lebensmitteln: Die Akteure der Bio-Branche in Bayern haben viele und sehr konkrete Wünsche an die bayerische Staatsregierung.

Lesezeit: 2 Minuten

Intensivere Forschung zur ökologischen Landwirtschaft, die Vermittlung von Bio-Wissen als Teil der Ausbildung für jeden angehenden Landwirt, Aufklärung der Verbraucher zu Bio-Lebensmitteln: Die Akteure der Bio-Branche in Bayern haben viele und sehr konkrete Wünsche an die bayerische Staatsregierung.


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Darüber sprach die Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ) e.V. am Wochenende mit Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber im Rahmen ihres Besuches auf dem Biohof von Dorothea und Andreas Hatzl in Esting (Olching, Lkr. Fürstenfeldbruck), gleichzeitig Sitz des Netzwerks Unser Land.



Die von den Gästen der Auftaktveranstaltung der aktuell laufenden Bio-Erlebnistage auf Karten geschriebenen Wünsche waren Anfang Juli am selben Ort gesammelt worden. Vielfach kommt dabei der Wunsch der Akteure der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft nach mehr Forschung zum Ausdruck: Sie wünschen sich dringend den Ausbau der wissenschaftlichen Aktivitäten zu speziell für den Ökolandbau geeigneten, resistenten und ertragreichen Sorten genauso wie zur Verarbeitung von Bio-Lebensmitteln.


Ebenfalls mehrfach wurde das Thema Ausbildung genannt: Hier lautet der Wunsch, dass „ökologische Landwirtschaft“ zum Pflichtfach für jeden angehenden Landwirt werden sollte. Als wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer umweltverträglichen Landwirtschaft in Bayern findet sich auf den Karten häufig die Forderung nach mehr Aufklärung: Die Menschen in Bayern sollten zunehmend über den besonderen Wert von Bio-Lebensmitteln informiert werden. Ein Gast formulierte auf seiner Karte den umfassenden Wunsch: „Bitte bitte mehr Ökolandbau für uns alle, für die Menschen, für die Umwelt, für die Schöpfung.“



Die Wünsche decken sich mit den in einem Positionspapier der LVÖ Bayern zur Landtagswahl formulierten Forderungen, das der LVÖ-Vorsitzende Josef Wetzstein der Ministerin ebenfalls überreichte. Er appellierte an die Ministerin, die Initiative BioRegio Bayern 2020 der bayerischen Staatsregierung zur Unterstützung des ökologischen Landbaus in Bayern fortzusetzen und auszubauen: „Der Ökolandbau bietet sowohl den landwirtschaftlichen Betrieben in Bayern als auch der Umwelt große Chancen. Darum wünschen sich die Menschen in Bayern den Ausbau der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft. Um diesen Ausbau voranbringen zu können, brauchen wir die entsprechenden politischen Rahmenbedingungen“, so Wetzstein.

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