Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

News

Freie Wähler erneuern Bürokratie-Kritik am bayerischen Biberfonds

Ihre Kritik an zu viel Bürokratie beim Schadensausgleich über den bayerischen Biberfonds hat die Abgeordnete Gabi Schmidt von den Freien Wählern erneuert. Zwar seien die Biberschäden in der heimischen Teichwirtschaft „immer noch immens“, erklärte die Abgeordnete, die selbst Teichwirtin ist.

Lesezeit: 2 Minuten

Ihre Kritik an zu viel Bürokratie beim Schadensausgleich über den bayerischen Biberfonds hat die Abgeordnete Gabi Schmidt von den Freien Wählern im bayerischen Landtag kürzlich auf einer Fachtagung zur Teichwirtschaft in Feuchtwangen erneuert.


Das Wichtigste zum Thema Süd extra freitags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Zwar seien die Biberschäden in der heimischen Teichwirtschaft „immer noch immens“, erklärte die Abgeordnete, die selbst Teichwirtin ist. Allerdings seien die Verfahren für die Schadensregulierung über den Biberfonds so kompliziert und aufwändig, dass vielfach keine Entschädigungsanträge gestellt würden. „Das ist auch der Grund, warum die Mittel kaum abgerufen werden - die Teichwirte helfen sich in solchen Fällen eher selbst“, stellte Schmidt fest.


Schmidts Fraktionskollege Johann Häusler richtete den Blick auf die Probleme der Teichwirte mit dem Fischotter. Dieser könne ganze Teichbestände dezimieren. Um das aktuelle Verbreitungsgebiet zu lokalisieren, sei ein bayernweites Monitoring notwendig. Nur so könnten die Bestände wirksam kontrolliert und die weitere Verbreitung verhindert werden.


Freie-Wähler-Europaabgeordnete Ulrike Müller bemängelte, dass der Europäische Meeres- und Fischereifonds (EMFF) die Teichwirtschaft kaum berücksichtige. Nach Einschätzung vom Vizepräsidenten für Angelfischerei des Landesfischereiverbandes Bayern (LFV), Willi Ruff, ist die Vernetzung von Angelfischern und Teichwirten von entscheidender Bedeutung. Dadurch könnten die Interessen auf allen Ebenen noch stärker artikuliert werden. Der Präsident des Verbandes der Deutschen Binnenfischerei und Aquakultur (VDBA), Dr. Bernhard Feneis, wünschte sich für die Zukunft der Fischerei vor allem mehr Berührungspunkte der Bevölkerung mit der Teichwirtschaft.

Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.