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Herausforderung unkupierte Schnäbel

Seit Anfang 2017 gibt es keine kupierten Legehennen mehr auf dem deutschen Markt - eine Herausforderung für Legehennenhalter. Nun gibt es erste Ergebnisse aus Süddeutschland dazu, wie sich Federpicken verhindern lässt.

Lesezeit: 2 Minuten

Seit Anfang 2017 gibt es keine kupierten Legehennen mehr auf dem deutschen Markt - eine Herausforderung für Legehennenhalter.Nun gibt es erste Ergebnisse aus Süddeutschland dazu, wie sich Federpicken verhindern lässt.


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Ein bei der Landsiedlung Baden-Württemberg GmbH angesiedeltes Beratungsprojekt zur Unterstützung der Landwirte in der Umstellung endet Ende Februar 2018.


Die Landsiedlung und das Institut für Nutztierwissenschaften der Universität Hohenheim präsentierten im Rahmen einer Vortragstagung Inhalte und erste Ergebnisse des vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz initiierten und finanzierten Projekts "Haltung von Legehennen mit ungekürztem Schnabel".


"Bestandgröße ist kein Faktor"


Projektleiter René Roux berichtete vor Wissenschaftlern, Beratern und Praktikern von den ausschlagenden Faktoren, die Federpicken und Kannibalismus auslösen können. "Die Bestandgröße ist kein Faktor, der Federpicken auslöst", sagte René Roux. "Es ist eher eine Frage des Managements."




So nannte er de Einflussfaktoren Genetik, die Junghennenaufzucht, die Witterung sowie den Stall, die Einrichtung und das Stallklima. Vor allem aber die Fütterung  ist ein Rädchen, an dem der Hennenhalter drehen kann. "Regelmäßige Probennahme und Futtermittelanalysen sind wichtig. Und die Halter sollten Futter- und Wasserverbrauch, vor allem der Junghennen, kennen", erklärte der Projektleiter. "Außerdem sollten alle Mittel ausgeschöpft werden, die zu einer Steigerung der Futteraufnahme führen."



Informationen zum Projekt finden Legehennenhalter auf der Homepage der Landsiedlung unter www.landsiedlung.de/leistungen/beratungsprojekt-zur-Haltung-unkupierter-Legehennen

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