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Hilfe, die Winden kommen!

Die Maisbestände in der Ortenau entwickeln sich derzeit ordentlich. Über die Problemunkräuter 2018 und neue Wirkstoffe informierten sich Praktiker jetzt beim Bayer-Feldtag in Kappel-Grafenhausen.

Lesezeit: 2 Minuten

Hirsen und Winden sind in den unbehandelten Kontrollen der diesjährigen Herbizidvarianten, die Volker Heitz vom Amt für Landwirtschaft Offenburg gemeinsam mit Philipp Andlauer von Bayer beim Bayer-Feldtag in Kappel-Grafenhausen vorstellte, die dominierenden Unkräuter. 

 

Auf einigen Standorten im Rheintal sind Winden laut Philipp Andlauer von Bayer Crop Science ein großes Problem, weil sie im Vergleich zu Hirsen schwerer zu bekämpfen seien. „Durch das warme Frühjahr und die damit verbundenen hohen Bodentemperaturen hat sich die Ackerwinde stark ausgebreitet.“ 



Insgesamt stehen die behandelten Bestände in der Ortenau Ende Mai aber gut da. Die Kernaussagen der beiden Berater für TBA-freie Gebiete waren: 



Volker Heitz empfahl, Behandlungen entweder im Vorauflauf oder im frühen Nachauflauf ab ca. dem 2 bis 3-Blattstadium des Maises durchzuführen. 



Der Einsatz eines Bodenpartners sei auf diesem Standort sinnvoll und wirksam bei feinkrümeligen Böden und entsprechenden Niederschlägen. Vor allem späte Hirsewellen könne man damit erfassen. 



Eine Nachbehandlung gegen Winde im Mais mit Dicamba-Präparaten (z.B. 250 g Banvel WG oder 200 ml Arrat + Dash) sei allenfalls möglich, bis der Mais etwa hüfthoch sei. Wichtig seien dafür vor allem wüchsige Bedingungen und warme Nächte.



Gerade wer 2019 Soja anbauen will, sollte dieses Jahr unbedingt zur Windenbekämpfung im Mais nutzen. 



Die "sauberste" Variante im Versuch war die Kombination von MaisTer Power mit 1,5 l in Tankmischung mit Spectrum 0,8 l. 



Als sehr verträgliche Variante für den Mais gelte auch die Kombination aus Laudis mit 2 l und Bodenpartner (z.B. Spectrum oder Dual), da sie unabhängig von der Wachsschicht des Maises anwendbar sei und zudem sehr schnell regenfest ist.


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