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Im Sinne der deutschen Ferkelerzeuger handeln

Der Präsident des Schweinezuchtverbandes Baden-Württemberg/German Genetic, Hans-Benno Wichert, nimmt Bundesagrarministerin Julia Klöckner in die Verantwortung und fordert eindringlich die Rettung der deutschen Ferkelerzeugung.

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Der Präsident des Schweinezuchtverbandes Baden-Württemberg/German Genetic, Hans-Benno Wichert, nimmt Bundesagrarministerin Julia Klöckner in die Verantwortung und fordert eindringlich die Rettung der deutschen Ferkelerzeugung.


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„Massive Ferkeltransporte aus dem Ausland als Alternative zur bäuerlichen Erzeugung von Ferkeln in Deutschland sind für uns nicht hinnehmbar,“ erklärte Wichert anlässlich der derzeitigen Diskussionen um die Sauenhaltung.

Die schon jetzt erkennbare Entwicklung, auf massive Ferkelimporte aus dem Ausland angewiesen zu sein, würde sich für nahezu alle Regionen in Deutschland ungebremst und noch schneller fortsetzen. Wenn die Politik - und dies gelte ausnahmslos für alle politischen Lager - ihre eigenen Forderungen nach regionalen Kreisläufen und regionaler Erzeugung ernst nimmt und gleichzeitig wünscht, dass in Deutschland bäuerliche Strukturen in der Ferkelerzeugung erhalten bleiben, dann muss hierzu bis zum 1.1.2019 unbedingt eine Möglichkeit als Alternative zum „Ausstieg eines ganzen Produktionszweiges“ gesucht und gefunden werden.


„Ich nehme dabei ganz bewusst Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner in die Verantwortung, die gemeinsam mit dem Koalitionspartner SPD aktiv werden muss. Legen Sie die Koalitionskonflikte in diesem Fall beiseite und machen konkrete Politik für eine ganze wirtschaftende Branche. Hier geht es um Existenzen,“ sagte Wichert weiter.




Die Position des Schweinezuchtverbandes Baden-Württemberg/German Genetic ist dabei klar: Der 4. Weg muss her und bis er da ist, brauchen wir eine Übergangsfrist! Regeln, die für importierte Ferkel gelten, müssen auch in Deutschland möglich sein. Eine Akzeptanz der Untätigkeit von Seiten der Politik werden und können wir als Schweinehalter nicht hinnehmen. Die Parteien in Berlin müssen jetzt zeigen, dass sie handlungsfähig sind und Inhalte mehr zählen als strategisches Gezerre. Denn wir fordern ja nichts Unmögliches: Lediglich eine Gleichbehandlung mit anderen europäischen Regionen und eine Übergangszeit, bis dies möglich ist!

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