Der Schlachthof Ulm hat die Boni für die Programme Süddeutsches Schweinefleisch (SDS), Geprüfte Qualität Bayern (GQB) und Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW) um 1 ct/kg SG erhöht. Damit zahlt der Betrieb pro kg SG jetzt 2 ct Bonus für SDS-, 4 ct für GQB- und 3 ct für QZBW-Schweine.
Der Schlachthof Ulm hat im Mai die Boni für die Programme Süddeutsches Schweinefleisch (SDS), Geprüfte Qualität Bayern (GQB) und Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW) um 1 ct/kg SG erhöht.
Damit zahlt der zur Müller Gruppe gehörende Betrieb pro kg SG jetzt 2 ct Bonus für SDS-, 4 ct für GQB- und 3 ct für QZBW-Schweine. Die Erhöhung erhalten aber nur vertraglich gebundene Mäster, sodass sie etwa 70 % der geschlachteten Schweine betrifft.
Zudem will Müller in diesem Jahr noch seinen Tiergesundheitsbonus von 0,5 ct/kg SG für Vertragsmäster erhöhen. Voraussetzung hierfür ist, dass mindestens 90 % der Tiere einer Lieferpartie keine der im Programm definierten „relavanten Befunde“ aufweisen. Das sind z. B. Lungen- und Herzbeutelveränderungen, Gelenkentzündungen.
Weil Müller Anfang dieses Jahres seine Maske verschlechtert hat, relativieren sich die höheren Zuschläge. So hat Ulm den Zuschlag von 2 ct/kg SG, den es vorher für die Erhöhung von 57 auf 58 % Muskelfleischanteil gab, auf 1 ct/kg SG reduziert. „Unterm Strich erhalten wir damit jetzt etwa 0,5 ct/kg mehr als 2017“, so ein Vertragsmäster zu Südplus.
Die Meldung stammt aus der Mai-Ausgabe von top agrar-Südplus, die diese Woche erscheint.
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Der Schlachthof Ulm hat im Mai die Boni für die Programme Süddeutsches Schweinefleisch (SDS), Geprüfte Qualität Bayern (GQB) und Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW) um 1 ct/kg SG erhöht.
Damit zahlt der zur Müller Gruppe gehörende Betrieb pro kg SG jetzt 2 ct Bonus für SDS-, 4 ct für GQB- und 3 ct für QZBW-Schweine. Die Erhöhung erhalten aber nur vertraglich gebundene Mäster, sodass sie etwa 70 % der geschlachteten Schweine betrifft.
Zudem will Müller in diesem Jahr noch seinen Tiergesundheitsbonus von 0,5 ct/kg SG für Vertragsmäster erhöhen. Voraussetzung hierfür ist, dass mindestens 90 % der Tiere einer Lieferpartie keine der im Programm definierten „relavanten Befunde“ aufweisen. Das sind z. B. Lungen- und Herzbeutelveränderungen, Gelenkentzündungen.
Weil Müller Anfang dieses Jahres seine Maske verschlechtert hat, relativieren sich die höheren Zuschläge. So hat Ulm den Zuschlag von 2 ct/kg SG, den es vorher für die Erhöhung von 57 auf 58 % Muskelfleischanteil gab, auf 1 ct/kg SG reduziert. „Unterm Strich erhalten wir damit jetzt etwa 0,5 ct/kg mehr als 2017“, so ein Vertragsmäster zu Südplus.
Die Meldung stammt aus der Mai-Ausgabe von top agrar-Südplus, die diese Woche erscheint.