Der Gemeine Stechapfel entwickelt sich auf süddeutschen Kartoffel- und Zuckerrübenschlägen zunehmend zu einem Problem. Aufgrund seines starken Vermehrungspotenzials und der schweren Bekämpfbarkeit raten Experten dazu, ihn komplett auszureißen, wegzutragen und zu vernichten. Denn der Gemeine Stechapfel ist Wirtspflanze von Kartoffelzystennematoden und kann diese stark vermehren.
Die Pflanze enthält giftige Alkaloide und ist gegen viele Herbizide unempfindlich. Nur im Keimblattstadium helfen Sulfonylharnstoffe gegen das Unkraut. Die Entsorgung erfolgt am besten über den Hausmüll oder eine Verbrennung. Beim Ausreißen der Pflanze sollten Sie Handschuhe tragen, so Berater.
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Der Gemeine Stechapfel entwickelt sich auf süddeutschen Kartoffel- und Zuckerrübenschlägen zunehmend zu einem Problem. Aufgrund seines starken Vermehrungspotenzials und der schweren Bekämpfbarkeit raten Experten dazu, ihn komplett auszureißen, wegzutragen und zu vernichten. Denn der Gemeine Stechapfel ist Wirtspflanze von Kartoffelzystennematoden und kann diese stark vermehren.
Die Pflanze enthält giftige Alkaloide und ist gegen viele Herbizide unempfindlich. Nur im Keimblattstadium helfen Sulfonylharnstoffe gegen das Unkraut. Die Entsorgung erfolgt am besten über den Hausmüll oder eine Verbrennung. Beim Ausreißen der Pflanze sollten Sie Handschuhe tragen, so Berater.