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„Waldbesitzer sichern Artenvielfalt und Arbeitsplätze“

Bayerns neue Landwirtschafts- und Forstministerin Michaela Kaniber ermunterte die Waldbesitzer, ihr Engagement für den Natur- und Artenschutz stärker ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken.

Lesezeit: 2 Minuten

Bayerns neue Landwirtschafts- und Forstministerin Michaela Kaniber ermunterte die Waldbesitzer, ihr Engagement für den Natur- und Artenschutz stärker ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken.


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„Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, welch vielfältige Leistungen Sie mit der Bewirtschaftung Ihrer Wälder für die Biodiversität erbringen. Reden Sie darüber“, sagte die Ministerin am Freitagabend in Regensburg auf einem ihrer ersten offiziellen Termine: dem 100-jährigen Jubiläum des Bayerischen Waldbesitzerverbands.


Der Wunsch mancher Bürger nach unberührten Urwäldern ist laut Kaniber oft nur Unkenntnis über die ökologischen Leistungen verantwortungsvoller Waldwirtschaft. Umso wichtiger sei es, den Menschen vor Augen zu führen, dass Holznutzung und Naturschutz in Bayern keine Gegensätze sind, sondern sich hervorragend ergänzen. Schließlich werde im Freistaat schon seit Jahrzehnten eine nachhaltige und naturnahe Waldwirtschaft praktiziert, die Ökonomie und Ökologie miteinander in Einklang bringt.


"Wälder werden ökologisch immer wertvoller"


Mit großem Erfolg, wie die Ministerin deutlich machte: Einerseits würden Bayerns Wälder immer älter, laubholzreicher und ökologisch wertvoller. Gleichzeitig wachse die im Bundesvergleich schon jetzt herausragende wirtschaftliche Bedeutung der Wälder. Rund 200 000 Arbeitsplätze sind in Bayern direkt oder indirekt mit dem Wald verbunden.  



Als besondere Herausforderungen für die Zukunft sieht die Ministerin die rasche Anpassung der Wälder an den Klimawandel, die Erschließung neuer Absatzmöglichkeiten für Laubholz und die sachgerechte Unterstützung von Waldbesitzern, die mangels räumlicher Nähe, Zeit, Ausrüstung oder Fachwissen ihre Wälder nicht mehr selbst bewirtschaften können. Dem Waldbesitzerverband komme dabei als wichtige Interessensvertretung und Sprachrohr für die privaten, kommunalen und kirchlichen Waldbesitzer auch künftig eine entscheidende Rolle zu.

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