Im Schwarzwald rutschte ein nur halb gefülltes 17 m³-Güllefass bei einer Vorführung während des Grünlandtages vom Hang. Ein anwesender Vertreter des Landwirtschaftsministeriums versprach sogleich technische Lösungen für die bodennahe Gülleausbringung in Hanglagen.
Im Schwarzwald rutschte ein nur halb gefülltes 17 m³-Güllefass bei einer Vorführung während des Grünlandtages vom Hang. Ein anwesender Vertreter des Landwirtschaftsministeriums versprach sogleich technische Lösungen für die bodennahe Gülleausbringung in Hanglagen.
Dass die Gülleausbringung per Schleppschuh schon auf leichten Hängen an ihre Grenzen kommen kann, erlebten die Teilnehmer des Baden-Württembergischen Grünlandtages in Freiamt im Schwarzwald hautnah. Das nur zur Hälfte gefüllte Güllefass mit 17 m³ rutschte schon bei einer Hangneigung von ca. 20% ab und hinterließ deutliche Narbenschäden.
Landwirte fühlen sich bestätigt
Zudem hatten nicht alle Schare gleichmäßigen Bodenkontakt auf der Fläche. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Höhenlandwirtschaft, Eckhard Schmieder vom Prinzbachhof in Fischerbach, sah sich darin in seinen Forderungen an die Politik bestätigt. Der Schwarzwald brauche auch in Zukunft Gülletechnik, die in den Hang- und Steillagen effizient und sicher funktioniere, aber vor allem auch wirtschaftlich sei.
„Betriebe mit wenig ebenen Flächen sollten auf diesen die gleiche Technik nutzen dürfen, wie am Hang“, erklärte der Milchviehhalter. Zudem müsse die Förderung von überbetrieblichen Maschinenkäufen hinsichtlich der nötigen Flächengrößen an die kleineren Strukturen im Schwarzwald angepasst werden.
Hauck verspricht Lösung
Der anwesende Vertreter des Landwirtschaftsministeriums, Ministerialdirigent Joachim Hauck, versprach, in einer speziell für solche Fragen gegründeten Arbeitsgruppe nach Techniklösungen für Hanglagen zu suchen. In Steillagen oder auf Flächen mit sonstigen Erschwernissen werde es Ausnahmen und Einzelfallentscheidungen geben.
Zum Thema „bessere Förderung von Gemeinschaftsmaschinen“ verwies er auf Einwände seitens des Bundes.
Diese Meldung stammt aus der aktuellen Südplus 6/2018.
Im Schwarzwald rutschte ein nur halb gefülltes 17 m³-Güllefass bei einer Vorführung während des Grünlandtages vom Hang. Ein anwesender Vertreter des Landwirtschaftsministeriums versprach sogleich technische Lösungen für die bodennahe Gülleausbringung in Hanglagen.
Dass die Gülleausbringung per Schleppschuh schon auf leichten Hängen an ihre Grenzen kommen kann, erlebten die Teilnehmer des Baden-Württembergischen Grünlandtages in Freiamt im Schwarzwald hautnah. Das nur zur Hälfte gefüllte Güllefass mit 17 m³ rutschte schon bei einer Hangneigung von ca. 20% ab und hinterließ deutliche Narbenschäden.
Landwirte fühlen sich bestätigt
Zudem hatten nicht alle Schare gleichmäßigen Bodenkontakt auf der Fläche. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Höhenlandwirtschaft, Eckhard Schmieder vom Prinzbachhof in Fischerbach, sah sich darin in seinen Forderungen an die Politik bestätigt. Der Schwarzwald brauche auch in Zukunft Gülletechnik, die in den Hang- und Steillagen effizient und sicher funktioniere, aber vor allem auch wirtschaftlich sei.
„Betriebe mit wenig ebenen Flächen sollten auf diesen die gleiche Technik nutzen dürfen, wie am Hang“, erklärte der Milchviehhalter. Zudem müsse die Förderung von überbetrieblichen Maschinenkäufen hinsichtlich der nötigen Flächengrößen an die kleineren Strukturen im Schwarzwald angepasst werden.
Hauck verspricht Lösung
Der anwesende Vertreter des Landwirtschaftsministeriums, Ministerialdirigent Joachim Hauck, versprach, in einer speziell für solche Fragen gegründeten Arbeitsgruppe nach Techniklösungen für Hanglagen zu suchen. In Steillagen oder auf Flächen mit sonstigen Erschwernissen werde es Ausnahmen und Einzelfallentscheidungen geben.
Zum Thema „bessere Förderung von Gemeinschaftsmaschinen“ verwies er auf Einwände seitens des Bundes.
Diese Meldung stammt aus der aktuellen Südplus 6/2018.