Die Tuberkulose-Untersuchungen der Viehbestände in den gefährdeten Gebieten in Vorarlberg (Österreich) stehen offenbar kurz vor dem Abschluss. Das teilte die Landeskorrespondenz Vorarlberg in einer Pressemitteilung mit.
Bisher seien danach schon 7400 Tiere aus 690 Betrieben getestet worden. Damit seien alle Tiere, die in gefährdeten Gebieten geweidet hätten oder gealpt wurden, untersucht. Nur in einem Fall in Dornbirn sei der Schnelltest positiv ausgefallen. In drei weiteren Fällen habe es einen Verdacht gegeben, der sich nach der diagnostischen Tötung der Tiere aber nicht erhärtet habe.
Der Rückgang der Fallzahlen habe sich schon durch den Rückgang der geringeren TBC-Fallzahlen beim Rotwild angekündigt, so der Vorarlberger Landesveterinär Norbert Gerber.
Auch in Bayern und Baden-Württemberg haben Tuberkulosefälle 2013 für Schlagzeilen und für die Einführung von Reihenuntersuchungen gesorgt.