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"Wir machen, dass es summt und brummt"

Die Landwirte des BLHV starten bei der Landesversammlung in Hilzingen ihre Kampagne „Wir machen, dass es summt und brummt“. Sie wollen Schilder aufstellen, wo Landwirte blühende Landschaftselemente pflegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landwirte des BLHV starten bei der Landesversammlung in Hilzingen ihre Kampagne „Wir machen, dass es summt und brummt“. Im gesamten Verbandsgebiet sollen Schilder dort aufgestellt werden, wo Landwirte blühende Landschaftselemente wie zum Beispiel Blühstreifen, artenreiches Grünland oder Zwischenfrüchte pflegen und erhalten.



Die breit angelegte Aktion soll darauf aufmerksam machen, dass sich Landwirte in Südbaden für eine artenreiche Kulturlandschaft einsetzen und die Artenvielfalt im Land fördern wollen. In seiner Ansprache verwies Verbandspräsident Werner Räpple auf rund 80.000 Hektar Blühflächen in Baden-Württemberg, die von Landwirten angelegt wurden. Sie seien ein Indiz dafür, dass sich Landwirte für die Artenvielfalt einsetzten.



„Bäuerinnen und Bauern wissen, dass sie ohne Insekten, die die Bestäubung der Nutzpflanzen übernehmen, keine Lebensmittel erzeugen könnten“, erklärte Räpple, „deshalb kümmern sie sich auch um eine vielfältige und blühende Landschaft“. Hierfür sind freiwillige Agrarumweltmaßnahmen oder Landschaftspflegeverträge besonders wichtig, über sie kann der Mehraufwand entschädigt werden, der notwendig ist, um artenreiche Landschaftselemente zu erhalten.



Landwirte nehmen solche Angebote gerne an, so Räpple, deshalb begrüßt er auch die neue Biodiversitätsstrategie des Landes, über die Blühstreifen und Landschaftspflegeverträge noch besser gefördert werden sollen.



„Die Kampagne entstand durch die Initiative unserer Mitglieder“, erklärt Padraig Elsner, Referent für Öffentlichkeitsarbeit im BLHV, „wir wollen nicht nur auf die Leistung der Landwirte aufmerksam machen, sondern auch alle anderen motivieren, sich für die Artenvielfalt einzusetzen. Anstatt eines englischen Rasens empfehlen wir eine Bienenwiese anzulegen und erklären auch gerne, wie es geht.“ Wo die Schilder überall aufgestellt werden, kann jeder auf Facebook oder Instagram verfolgen, unter dem Hashtag #regionalischideal und auf der gleichnamigen Facebookseite werde man die Bilder teilen, so Elsner.

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