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Zott zeichnet Milcherzeuger aus

Die Molkerei Zott hat 23 besonders nachhaltig und erfolgreich handelnde Milcherzeuger mit der Goldenen Milchkanne ausgezeichnet. Die Preise in vier Kategorien sind mit jeweils 1.000 Euro dotiert. Die Verleihung des alle zwei Jahre stattfindenden Wettbewerbs der Mertinger Molkerei fand in der Orangerie in Ansbach statt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Molkerei Zott hat 23 besonders nachhaltig und erfolgreich handelnde Milcherzeuger mit der Goldenen Milchkanne ausgezeichnet. Die Preise in vier Kategorien sind mit jeweils 1.000 Euro dotiert. Die Verleihung des alle zwei Jahre stattfindenden Best-Practice-Wettbewerbs der Mertinger Molkerei fand in der Orangerie in Ansbach statt.

 

„Unsere Milcherzeuger leben mit Leidenschaft für ihren Beruf und ihre Tiere. Gerade in Zeiten, in denen die gesellschaftlichen Diskussionen zur Tierhaltung immer mehr zunehmen, wollen wir diese Begeisterung sichtbar machen“, so Christian Schramm, Leiter des Milcheinkaufs bei Zott. Die Leidenschaft spiegele sich auch in der Milchqualität und damit dem hohen Qualitätsniveau der Milchprodukte wider.

 

23 Preisträger in vier Kategorien

 

Die Gewinner-Betriebe liegen im gesamten Milcheinzugsgebiet von Zott, das sich über weite Teile Bayerns und das östliche Baden-Württemberg erstreckt. Ausgezeichnet wurden die Milcherzeuger in vier Kategorien Milchqualität, Produktionsumfeld, Lebensalter der Milchkühe sowie der Schutz der Umwelt.

 

Die Zellzahl der Milch ist ein wichtiger Indikator, der den Zustand der Eutergesundheit bei milchliefernden Tieren beschreibt. Je niedriger, desto besser. In der Kategorie Milchqualität wurden zum einen die Betriebe ausgewählt, die in einem Zeitraum von 28 Monaten die niedrigsten Zellgehalte vorweisen konnten, zum anderen die Betriebe, die im selben Zeitraum bei steigender Milchmenge ihre Zellgehalte signifikant verbessern konnten. Insgesamt wurden in dieser Kategorie neun Betriebe ausgezeichnet.

 

Grundlage der Kategorie Produktionsumfeld ist die Zott-Lieferantenbewertung, in die das Ergebnis der regelmäßig durchgeführten Hofbegehung durch den Milchprüfring Bayern einfließt. Eine hohe Punktzahl in der Lieferantenbewertung dokumentiert ausgezeichnete Qualitätsstandards, etwa bei Haltungsbedingungen, bei Futter und Fütterung, Hygiene, Dokumentationen und Umweltschutz. Sechs Betriebe erzielten im 22-monatigen Betrachtungszeitraum die volle Punktzahl und wurden nun ausgezeichnet.

 

In der Kategorie Langlebigkeit der Milchkühe hat Zott die Betriebe mit den ältesten Milchkühen prämiert. Gewertet wurde das Durchschnittsalter der ältesten 30 Prozent aller Kühe auf dem Hof, wobei bei kleinen Betrieben der gesamte Bestand zählte. Im Spitzenreiter-Betrieb liegt dieser Durchschnitt bei 13,9 Jahren.

 

Für die Kategorie Schutz der Umwelt wurden die vier Betriebe ausgewählt, deren Nährstoffsalden der Düngung der betrieblichen Gesamtfläche in zwei betrachteten Jahren im optimalen Bereich lagen. Ausgeglichene Nährstoffbilanzen sind wichtig für Boden, Wasser, Luft und Biodiversität. Überhöhte Stickstoffsalden können zu hohen Nitratgehalten im Trinkwasser und Ammoniak- und Lachgasemissionen in die Luft führen.

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