Beim Säen konnten wir nie genau sehen, wie viel Saatgut sich noch in der Maschine befindet. Ein kapazitiver Sensor kam für uns nicht infrage, da dieser nur die beiden Zustände „voll“ und „fast leer“ darstellen kann. Auch kann ein solcher Sensor nicht die ganze Bandbreite von Saatgütern abdecken. Deshalb haben wir uns für ein Kamerasystem entschieden.
Mit dem Nachtsichtmodus der Kamera kann man auch im dunklen Saatgutbehälter das Getreide erkennen. Sät man Raps oder Zwischenfrüchte am Hang, verteilen sich die Samen häufig ungleichmäßig. Mit der Kamera überprüfen wir einfach, ob noch alle Zellenräder mit Saatgut bedeckt sind.
Stefan Wagner, A-8311 Markt Hartmannsdorf
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