Da es an meiner Pflanzenschutzspritze keine Einspülvorrichtung gab, baute ich mir selbst einen geeigneten Behälter aus einem Metalltrichter (aus Bundeswehrbeständen, günstig über Ebay erhältlich), einer Pumpe und einem alten Metallfass.
Dazu flanschte ich unten an den Auslauf des Trichters die Pumpe mit der Einlauföffnung und dichtete diese Verbindung mit geeigneten O-Ringen ab. Über der Pumpe ist zusätzlich ein halbes Metallfass verschraubt, das als stabiler Sockel dient. Mit frischem Wasser beschickt wird der Einspültrichter durch einen Bypass (T-Stück mit Kugelhahn) vom Wasserschlauch für die Tankbefüllung. So kann gleichzeitig der Tank befüllt und das Pflanzenschutzmittel mit Frischwasser eingespült werden.
Für etwa 50 Euro habe ich eine komfortable Einspülmöglichkeit, die sich aufgrund des großen Behältervolumens auch hervorragend zur Auflösung von Flüssigdünger eignet.
Matthias Oberhofer
84100 Niederaichbach
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