Agrifac, Hersteller von Feldspritzen und Erntemaschinen, hat den selbstfahrenden Zuckerrübenroder Quatro mit Raupenfahrwerk ausgerüstet. Selbst damit sei der Roder immer noch 10 t leichter als der Grimme Maxtron, teilt das Unternehmen mit. Das bedeute, dass der Quatro mit vollem Rübenbunker genauso viel wiegt wie ein leerer Maxtron.
Für die optimale Gewichtsverteilung und möglichst niedrige Bodenpressung sei der Big Six normalerweise mit sechs großen Reifen ausgerüstet, der Quatro mit vier. Für eine noch bessere Gewichtsverteilung von Topper und Heber habe man aber jetzt auch das Raupenfahrwerk an der Frontachse „OptiTrackPlus“ im Programm, heißt es.
Wie der Hersteller weiter mitteilt, kann der Quatro mit 760 mm breiten und 2250 mm langen Spuren geliefert werden. Die Raupen ersetzen die Vorderräder und werden direkt an den Spindeln angebracht, um die Steuerung aufrechtzuerhalten. Der Spezialrahmen stellt sicher, dass der Drehpunkt der Spur so niedrig wie möglich bleibt. Hierdurch wird eine Neigung der Spuren aufgrund der Bodenhaftung vermieden. Der niedrige Drehpunkt garantiert auch eine optimale Gewichtsverteilung über die Gesamtfläche der Spur. Durch die große Kontaktfläche soll nicht nur eine optimale Gewichtsverteilung erreicht werden, sondern dies ermögliche auch das Rübenroden unter schweren Bedingungen. (ad)
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