Der schwedische Hersteller von Bodenbearbeitungs- und Sätechnik Väderstad hat das Geschäftsjahr 2017 mit einem Gewinn von 12 Prozent vor Steuern und einer Umsatzsteigerung von ebenfalls 12 Prozent abgeschlossen.
Hintergründe der positiven Entwicklung des familiengeführten Hauses mit 1.250 Mitarbeitern und weltweiten Aktivitäten in 40 Ländern sind das Erschließen neuer und der Ausbau vorhandener Märkte, heißt es. Außerdem profitiere Väderstad vom generellen Wachstum in der Landtechnik-Branche.
Matthias Hovnert, Marketing- und Vertriebsdirektor bei Väderstad führt dazu aus: „Wir haben neue Vertriebskanäle in Russland und der Ukraine aufgebaut, die zu höheren Volumina beigetragen haben. Außerdem haben Schweden, England und Rumänien sehr gute Ergebnisse erzielt.“
Die schwedische Muttergesellschaft Väderstad AB und ihre Tochtergesellschaften erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2017 einen Gesamtumsatz von 225 Mio. Euro. Davon entfielen fast 90 Prozent auf den Export – aus schwedischer Sicht gesehen: Das Werk mit seinen 900 Mitarbeitern und die Zentrale liegen im Ort Väderstad in der Region Östergötland. Die Eigenkapitalquote ist hoch: 46 Prozent.
„Der Erfolg unserer Hochgeschwindigkeits-Maschine Tempo hält weiter an und unser Marktanteil im Sätechniksegment ist gestiegen“, sagt Mattias Honvert. „Wir erleben im Moment ein anhaltendes Wachstum. Die Verkaufszahlen in den ersten beiden Monaten 2018 waren sehr stark. Der Trend scheint anzudauern. Darum schauen wir zuversichtlich in die Zukunft: Im Laufe des Jahres werden wir die Produktionskapazitäten weiter steigern.“