ValFast von BaSt-Ing ist eine Weiterentwicklung der bisherigen Spindelkeilkonzepte. Bei den bereits existierenden Bauformen wird immer ein Kompromiss zwischen Stabilität, Funktionalität und Sicherheit eingegangen, so der Hersteller. Der neue ValFast vereine dagegen das Beste des bisher Bekannten und bringe noch einige "smarte" Features mit sich.

Anstatt Kugellager baut die Firma Gleitlager ein, um die axiale Kraft der Spindel aufzunehmen.  Bei den kugelgelagerten Wettbewerbsprodukten könne es bereits nach wenigen Wochen Einsatz zu Lagerschäden kommen. Insbesondere wenn man die Keile an der Leistungsgrenze betreibt oder mit Schlagschraubern arbeitet. Dieses Problem gebe es beim ValFast nicht, heißt es.

Der Keil sei aus hochfesten Materialien gefertigt. Insbesondere beim Aluminium werde eine spezielle Legierung eingesetzt, welche eine Festigkeit wie beim Stahl erreichen soll. Das am höchsten belastete Bauteil eines Spindelkeils ist die Spindel. Im Valfast soll die robusteste Spindel und Spindelmutter verbaut sein, die es am Markt gibt. Bei der Struktur in den Blechen entscheid sich BaSt-Ing für Schweißpunkte, die viertelkreisförmig sind. Diese Form würde sich bestmöglich im Holz verkrallen, sei extrem langlebig und lasse sich gut im Holz ansetzten.

Die Holzschraube

Seitlich am ValFast ist eine Holzschraube angebracht mit deren Hilfe man den Spindelkeil schnell und einfach in die Sägefuge ziehen kann. Besonders einfach funktioniert das, wenn man einen Schlagschrauber verwendet. 

Empfohlene Schlagschrauber haben ca. 1000Nm max. angegebenes Drehmoment:

• Makita DTW1001 oder DTW1002
• DeWalt DCF899
• Milwaukee CHIWF34

• Kein Verschmutzen der fettgeschmierten Spindel (durch mangelnde Schmierung sinkt die Leistung signifikant und der Verschleiß steigt an)
• Keine Beschädigungen der Spindel während des Transports

• Durch die flache Bauweise kann der Keil komplett in den Baum eingeschoben werden. Insbesondere wenn sich ein Baum in den Ästen verhangen hat, kann er so noch zu Fall gebracht werden.

• ValFast hat im Vergleich zum Wettbewerb einen relativ kleinen Winkel. Dadurch soll die Hubleistung des Keils besser sein. Den Nachteil der geringeren Hubhöhe könne der Kunde kompensieren, da er den Keil komplett in die sich öffnende Sägefuge einschieben könne.