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AGCO/Fendt auf Wachstumskurs

Fendt verzeichnet weltweit stabiles Wachstum, sowohl im Traktorenbereich als auch beim gesamten Fendt Full Line Programm. Peter-Josef Paffen, Vice President Brand Director Fendt EME und Vorsitzender der AGCO/Fendt Geschäftsführung zeigte sich am 22.

Lesezeit: 4 Minuten

Fendt verzeichnet weltweit stabiles Wachstum, sowohl im Traktorenbereich als auch beim gesamten Fendt Full Line Programm. Peter-Josef Paffen, Vice President Brand Director Fendt EME und Vorsitzender der AGCO/Fendt Geschäftsführung zeigte sich am 22. August 2018 im Rahmen der internationalen AGCO/Fendt Pressekonferenz auf dem Fendt Feldtagsgelände Wadenbrunn bei Würzburg zufrieden mit dem aktuellen Markt- und Geschäftsverlauf. Um diesen erfolgreichen Kurs fortzusetzen, werde Fendt weiter intensiv in Forschung und Entwicklung investieren, auf Digitalisierung und auf die Fendt Strategie 2020 setzen, sagte er.

„Das wirtschaftliche Umfeld der europäischen Landtechnikindustrie ist nach wie vor gut. Die monatlich ermittelten Ergebnisse des CEMA Business Barometers liegen in den ersten sieben Monaten des Jahres 2018 stabil in der Boomphase“, sagte Peter-Josef Paffen zu Beginn der AGCO/Fendt Pressekonferenz. Zu bedenken gab er jedoch, dass die leicht rückläufigen Werte in den letzten vier Monaten darauf hindeuten könnten, dass der obere Scheitelpunkt erreicht ist. „Es gab und gibt in Europa Regionen mit guten und sehr guten Ernteerträgen, aber auch extreme Trockenheit in der Mitte Deutschlands, im Norden und Osten. Die sehr frühe Ernte und die damit verbundenen niedrigeren Erträge setzen den Landwirten zu. Jetzt kommt es darauf an, wie sich die Marktpreise und Einkommen der Landwirte in den nächsten Monaten tatsächlich entwickeln.“

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Gute Marktposition in Deutschland

Der deutsche Traktorenmarkt ist für Fendt nach wie vor der größte Einzelmarkt. Rund ein Drittel der Jahresproduktion wird an Kunden in Deutschland ausgeliefert, sagte Paffen weiter. „Fendt belegt im ersten Halbjahr 2018 mit 3.050 Zulassungen und 24,2 Prozent Marktanteil den ersten Platz. Das sind 0,6 Prozentpunkte mehr als ein Jahr zuvor“, so der Manager.

In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, dass die offizielle Statistik des Kraftfahrtbundesamtes zu den Traktorzulassungen in Deutschland aktuell durch einmalige Sondereffekte beeinflusst ist und so nicht dem tatsächlichen Marktgeschehen entspricht. Der deutliche Rückgang bei den Neuzulassungen in Deutschland im ersten Halbjahr 2018 um 10,7 Prozent sei darauf zurückzuführen, dass es im Dezember 2017 in erheblichem Umfang vorgezogene Zulassungen gab und ein Großteil dieser nach den alten EU-Regeln zugelassenen Traktoren erst Anfang 2018 in den Markt gingen.

„Wir freuen uns auch über die richtig gute Akzeptanz bei den Großtraktoren über 300 PS – Fendt 900 und Fendt 1000 Vario. In diesem Leistungssegment belegt Fendt mit knapp 40 Prozent Marktanteil und 366 Zulassungen mit großem Abstand den ersten Platz“, sagte Paffen und betonte: “Ziel ist, bis zum Jahresende die Marktposition von Fendt in Deutschland weiter zu verbessern.“

AGCO verkündet verbessertes Ergebnis für zweites Quartal

AGCO hatte zuvor für das zweite Quartal 2018 einen Nettoumsatz von ca. 2,5 Mrd. USD ausgewiesen, was einen Anstieg von ca. 17,2 % gegenüber dem zweiten Quartal 2017 bedeutet.

Der ausgewiesene Reingewinn für das zweite Quartal 2018 betrug 1,14 USD je Aktie, das bereinigte Konzernergebnis ohne Restrukturierungsaufwendungen und Kosten im Zusammenhang mit der frühzeitigen Tilgung von Darlehen 1,32 USD je Aktie. Im zweiten Quartal 2017 standen dem ein ausgewiesener Reingewinn von 1,14 USD je Aktie und ein bereinigtes Konzernergebnis ohne Restrukturierungsaufwendungen von 1,15 USD je Aktie gegenüber. Abzüglich der günstigen Währungseffekte von ca. 3,3 % stieg der Nettoumsatz im zweiten Quartal 2018 im Vergleich zum zweiten Quartal 2017 um ca. 13,9 %.

Der Nettoumsatz in den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 beläuft sich auf ca. 4,5 Mrd. USD, was einen Anstieg von ca. 19,8 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. Abzüglich der günstigen Währungseffekte von ca. 5,9 % stieg der Nettoumsatz in den ersten sechs Monaten 2018 um ca. 13,9 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

In den ersten sechs Monaten 2018 betrug der ausgewiesene Reingewinn 1,44 USD je Aktie, das bereinigte Konzernergebnis ohne Restrukturierungsaufwendungen und Kosten im Zusammenhang mit der frühzeitigen Tilgung von Darlehen 1,68 USD je Aktie. In den ersten sechs Monaten 2017 standen dem ein ausgewiesener Reingewinn von 1,02 USD je Aktie und ein bereinigtes Konzernergebnis ohne Restrukturierungsaufwendungen und einen nicht zahlungswirksamen Aufwand im Zusammenhang mit dem Verzicht auf aktienbasierte Vergütung von 1,13 USD je Aktie gegenüber.

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