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Agravis beklagt Hemmnisse beim Binnenhandel mit Landmaschinen

Zulassungsbedingungen für gebrauchte Landmaschinen fallen in den verschiedenen Ländern der Europäischen Union unterschiedlich aus. Das hat der Geschäftsführer der Agravis Technik Center GmbH, Guido Ottens, bei einem Besuch des CDU-Europaabgeordneten Jens Gieseke beklagt.

Lesezeit: 2 Minuten

Zulassungsbedingungen für gebrauchte Landmaschinen fallen in den verschiedenen Ländern der Europäischen Union unterschiedlich aus. Das hat der Geschäftsführer der Agravis Technik Center GmbH, Guido Ottens, bei einem Besuch des CDU-Europaabgeordneten Jens Gieseke und dessen niedersächsischem Parteikollegen, Bernd-Carsten Hiebing, am Standort in Meppen beklagt.


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„Ein Traktor, der in Deutschland zugelassen ist, muss eigentlich automatisch auch in Frankreich zugelassen sein. Dennoch erleben wir es oft, dass die Zulassungsbedingungen in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich sind und wir neue Zulassungen manchmal teuer kaufen müssen“, monierte Ottens.


Abgesehen davon sieht der Geschäftsführer Probleme mit Finanzierungsregelungen und der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Deutschland habe hier „nicht den gesamten Spielraum genutzt“, den die europäische Regelung gewähre. In Österreich sei eine bessere Lösung gefunden worden. Dort bleiben die meisten Verstöße gegen die Verordnung nach einem Beschluss der Nationalratsabgeordneten von Ende April straffrei; nur wiederholte Verletzungen werden sanktioniert.


Laut Agravis Technik Center räumten die beiden Abgeordneten ein, dass es bei der Verordnung noch Nachbesserungsbedarf gebe. Gieseke habe aber auch den Wert der EU für Agravis unterstrichen. Ein Unternehmen, „das so stark vom gesamteuropäischen Markt profitiert, sollte vor allen Dingen die positiven Seiten im Blick haben“, zitierte das Unternehmen den CDU-Politiker. Auch Ottens betonte die große Bedeutung des Binnenmarktes für die Gebrauchtmaschinenvermarktung. Die EU sei das „täglich Brot“ für sein Unternehmen.

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