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Aufschwung im Traktorenmarkt

Der Gesamtmarkt ist im Vergleich zu 2016 wieder um 17,2 % gewachsen. Im Bereich ab 51 PS sind es immerhin noch + 9,7 %. Fast alle Hersteller konnten 2017 mehr Schlepper als im Vorjahr absetzen. Nach nun drei Jahren mit zurückgehenden Zulassungszahlen wächst der deutsche Traktorenmarkt wieder.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Gesamtmarkt ist im Vergleich zu 2016 wieder um 17,2 % gewachsen. Im Bereich ab 51 PS sind es immerhin noch + 9,7 %. Fast alle Hersteller konnten 2017 mehr Schlepper als im Vorjahr absetzen. Nach nun drei Jahren mit zurückgehenden Zulassungszahlen wächst der deutsche Traktorenmarkt wieder.


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2017 konnten fast alle Traktorenhersteller mehr Schlepper als im Vorjahr in Deutschland absetzen. Mit 33 693 neu zugelassenen Traktoren stieg der Markt um 17,2 % an. Besonders im Bereich unter 50 PS konnten die Hersteller ihren Absatz steigern − 2 900 Kleintraktoren mehr als im Jahr 2016. Aber auch im Markt über 50 PS gab es einen Zuwachs von 2 047 Schleppern. Auf Platz eins liegt wieder John Deere, gefolgt von Fendt und Deutz-Fahr. Auch im wichtigen Markt ab 51 PS ändert sich diese Reihenfolge nicht.


Verzerrte Statistik


Ebenfalls in diesem Jahr trüben Tageszulassungen das Bild. Im Dezember mussten viele Händler noch nicht angemeldete Schlepper zulassen. Denn diese entsprachen noch nicht der ab dem 1. Januar 2018 geltenden Tractor-Mother-Regulation der EU (Vorschriften zum Arbeitsschutz). Besonders Deutz-Fahr, Kubota, New Holland, Massey Ferguson und Foton haben teils mehr als ein Drittel ihrer gesamten Jahresstückzahl im Dezember zugelassen. Das verzerrt die Statistik. Vernachlässigt man die Dezemberzahlen, tauschen Claas und Case IH sowie Iseki und Valtra die Plätze in den Top 10.


Case IH hat es in diesem Jahr nicht geschafft, von dem steigenden Gesamtmarkt zu profitieren. Das Unternehmen brachte 194 Traktoren weniger in den deutschen Markt.


Die Reihenfolge der Konzerne bleibt nahezu unverändert. Agco ist mit insgesamt 8 285 Traktoren auf Platz eins. Gefolgt von John Deere mit 6 187 Einheiten, CNH mit 4 285 Stück und Same-Deutz-Fahr mit 3 642 Schleppern. Lediglich Kubota und Claas wechseln im Konzernranking die Plätze.


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