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Case IH präsentiert Bodensensor zur Steuerung von Ackergeräten und Sämaschinen

CNH Industrial hat mit dem österreichischen Unternehmen Geoprospectors Gespräche über eine langfristige Zusammenarbeit gestartet. Als erstes übernimmt Case IH den Topsoil Mapper von Geoprospectors mit in sein Produktportfolio auf.

Lesezeit: 3 Minuten

CNH Industrial hat mit dem österreichischen Unternehmen Geoprospectors Gespräche über eine langfristige Zusammenarbeit gestartet. Als erstes übernimmt Case IH den Topsoil Mapper von Geoprospectors mit in sein Produktportfolio auf.


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Der „Topsoiler“ ist in der Lage, die relevanten Bodenparameter in Echtzeit zu erfassen und diese dem Jobrechner der Bodenbearbeitungsmaschine zur Tiefenführung zur Verfügung zu stellen. Dazu wird der Sensor vor dem Traktor installiert. Die erfassten Messwerte werden vom Jobrechner des Sensors unmittelbar in Steuerbefehle für die Bodenbearbeitung umgerechnet und per Isobus an den Jobrechner der Maschine übertragen.

 

Denn wie das Unternehmen erklärt, erfordert die Heterogenität landwirtschaftlicher Böden unterschiedliche Bearbeitungstiefen während der Bodenbearbeitung, um teilflächenspezifische Unterschiede in der Bodenart, Verdichtung und Wassergehalt entsprechend ausgleichen zu können. Die saisonal sehr stark schwankenden Parameter könnten letztendlich nur in Echtzeit mit der erforderlichen Genauigkeit und Zuverlässigkeit erfasst werden.


Komplettpaket mit Isobus Jobrechner

 

Mit dem Topsoil Mapper bietee Case IH im Segment der Bodenbearbeitung nunmehr die weltweit erste vollständige durchgehende Isobus Lösung an. Neben dem Sensor wird im Rahmen eines Komplettpakets auch ein Isobus Jobrechner als Nachrüstbausatz für jedes beliebig hydraulisch ansteuerbare Bodenbearbeitungsgerät angeboten. Damit könnten vor allem bestehende Maschinen flexibel und unkompliziert nachgerüstet werden, heißt es.

 

Der Topsoil Mapper kann entweder als Sensorkomponente oder als spezielle Frontgewichtslösung bestellt werden. Die Variante als integrierte Frontgewichtslösung sei vor allem dann attraktiv, wenn für die Bodenbearbeitung ohnehin ein Gegengewicht im Fronthubwerk mitgeführt werden muss, so Case.


Programm auswählen und direkt starten

 

Unmittelbar nachdem der Sensor in der Front Isobus Dose sowie der Jobrechner des Bodenbearbeitungsgerätes in der rückwertigen Isobus Dose des Traktors angeschlossen ist, könne man mit dem Geräteeinsatz beginnen. Eine aufwändige Kalibrierung sei nicht notwendig. Der Fahrer wählt aus den zur Verfügung stehenden Regelprogrammen das für die Bearbeitungsfahrt aus und könne sofort starten.


Standardmäßig stehen Programme für die flache und die tiefe Bodenbearbeitung sowie die Tiefenlockerung zur Verfügung. Für Spezialfälle können auch anwenderspezifische Regelungen parametrisiert werden.

Die Bedienung des Topsoil Mappers sowie des Implement Jobrechners erfolgt ausschließlich über den integrierten Case IH AFS 700 Monitor. Weitere Monitore sind nicht notwendig. Die Dokumentation der Tiefenwerte erfolgt über den Task Controller des Terminals. Die GPS Positionierung des Traktors wird dabei für die Kartierung der Sensormesswerte genutzt.

 

Maximale Dokumentation


Wurden bislang Bodenkarten in einem eigenen Arbeitsschritt erstellt, ist es nunmehr durch den Einsatz des Topsoil Mappers möglich, während jeder Arbeitsfahrt aktuelle Bodeninformationen aufzuzeichnen. Diese können dann für die weitere Applikationsplanung weiterverwendet werden. Der Topsoil Mapper kann laut Hersteller bei allen Bewuchs-, Witterungs- und Bodenverhältnissen eingesetzt werden und stelle somit neben der Maschinensteuerung auch ein vielseitiges Werkzeug dar, wenn es um die Kartierung von Bodenparametern geht. Der Datenaustausch erfolgt über standardisierte Austauschformate wie beispielsweise ISOXML oder Shape Files. Die Integration in gängige Farmmanagementsysteme ist somit gewährleistet.

 

Case IH präsentiert das System bei den DLG Feldtagen vom 12. bis 14. Juni 2018 in Bernburg.

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