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Fendt 514: Leicht und kräftig

Die 500er Baureihe von Fendt im aktuellen Outfit ist seit 2012 auf dem Markt. Die Variante S4 mit Abgasstufe IV präsentierten die Allgäuer 2016. Im von top agrar Österreich getesteten 514 Vario bringt es der Deutz TCD 4.1 L4 auf 156 PS (ECE R 120).

Lesezeit: 2 Minuten

Die 500er Baureihe von Fendt im aktuellen Outfit ist seit 2012 auf dem Markt. Die Variante S4 mit Abgasstufe IV präsentierten die Allgäuer 2016. Im von top agrar Österreich getesteten 514 Vario bringt es der Deutz TCD 4.1 L4 auf 156 PS (ECE R 120).


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Was den Kabinenkomfort und die Bedienung des Traktors angeht, sollten deshalb keine gravierenden Mängel mehr auftreten. Mit kleinen Ausnahmen am Aufstieg, der Türgriffhöhe oder einem nicht so gut zugänglichen Batteriefach, hat in Sachen Kabine das Testteam ein gutes Gesamturteil ausgestellt.


Das Lenkrad kann man einfach in Höhe und Neigung verstellen. Das von Fendt bekannte „Stöpsel-System“ zum Durchführen von Kabeln in die Kabine ist beispielhaft. Eher mittelmäßig zugänglich und gekennzeichnet ist der Sicherungskasten.


Freie Sicht nach vorne


Der Frontscheibenwischer deckt mit einem Wischfeld von 300° den Großteil der Scheibe ab. So wird auch der untere Teil der Scheibe gesäubert und man hat eine gute Sicht auf die Vorderräder. Der Fendt-Monitor lässt sich für jeden Fahrer passend einstellen. Alle Eingriffe kann man über den Touchscreen als auch über ein Drehrad und entsprechende Tasten vornehmen.


Überrascht hat das Testteam der Motor: Es gab gute Noten für die Leistung. Der Kraftstoffverbrauch ordnete sich eher im hinteren Testfeld ein – obwohl Fendt besonderen Wert auf die Effizienz seiner Motoren legt. Der Deutz Motor verbraucht 31,7 l/Std. Damit kommt der Vario auf einen spezifischen Kraftstoffverbrauch von 0,23 l/PS/Std. – der höchste Wert aller Testkandidaten in dieser Disziplin. Auch im Straßeneinsatz ging mit 60,6 l/100 km mehr Kraftstoff durch die Einspritzdüsen als beim Valtra oder John Deere – Platz 3 für Fendt.


Stark an der Zapfwelle


An der Zapfwelle erreichte der 514 Vario mit 137 PS den Spitzenwert. Er weicht nur 19 PS von den Werksangaben für die Maximalleistung ab. Bei den anderen Testkandidaten wurden zum Teil größere Differenzen festgestellt. Dem gegenüber stehen einige wirklich gute Ergebnisse: Größter Tank und nutzbare Hydraulikölmenge für Arbeitsgeräte, geringstes Leergewicht und leistungsfähigster Kompressor.


Plus & Minus


+ Motorleistung

+ Hydraulikleistung

+ leise Kabine

- Dieselverbrauch Zapfwelle

- Türgriff zu hoch

- Oberlenkerhalterung

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