Der Antrieb von Kreiselschwadern erfolgt bislang mechanisch über die Gelenkwelle oder hydraulisch. Der Fendt-Integralantrieb bietet erstmals einen kompakten elektrischen Torqueantrieb, der direkt in die Schwaderglocke integriert ist.
Jeder Motor wird über eine eigene Leistungselektronik unabhängig geregelt, was eine automatische Überlastregelung und einen Schnellstopp ermöglicht. Die Integralantriebe werden von einer eigenen Leistungselektronik geregelt und über die genormte AEF-Steckdose vom Fendt-Schlepper XConcept mit 700 Volt Gleichstrom versorgt.
Jeder Kreisel kann separat drehzahlgesteuert werden und ist dadurch auf die speziellen Erntebedingungen direkt einstellbar. Der notwendige spezifische Energieverbrauch ist über den Direktantrieb niedriger.