Der stufenlose hydrostatische Antrieb der Pflanzenschutzselbstfahrer Pantera von Amazone erreicht eine Steigfähigkeit von bis zu 27 %, für die üblichen Praxisanforderungen völlig ausreichend. Doch es gibt auch Einsatzfälle, z.B. in extrem bergigem Gelände, in denen noch mehr Steigfähigkeit benötigt wird. Dafür bietet Amazone den Pflanzenschutzselbstfahrer jetzt als Pantera+ an.
Bei dieser Plus-Variante sind die Planetenradgetriebe des stufenlosen, hydrostatischen Einzelradantriebs mit einer kleineren Übersetzung von 1:30 anstatt der serienmäßigen 1:23,5 ausgerüstet. Damit soll der Pantera+ Steigungen bis zu 34 % - rund 25 % mehr als die Serienmaschine schaffen. Die kleinere Getriebeübersetzung geht einher mit einer Maximalgeschwindigkeit von 40 km/h anstatt 50 km/h.
Das Plus-Paket steht für alle Pantera-Typen zur Verfügung, auch für den Pantera-W und Pantera-H, mit denen sich unterschiedlichste Anforderungen bezüglich Spurweite und Bodenfreiheit erfüllen lassen. Eine Umrüstung älterer Maschinen der Baureihe Pantera 4502 ist ebenfalls möglich.
Amazone bietet die selbstfahrende Feldspritze Pantera 4502 mit einem Behältervolumen von 4.500 Litern sowie einem Super-L2-Spritzgestänge mit Arbeitsbreiten von 21 m bis 40 m an. Das spezielle Tandemfahrwerk des Pantera sichere nicht nur eine gute Anpassung an Bodenunebenheiten, sondern auch eine hohe Standsicherheit am Seitenhang, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Dank der niveauregulierten, hydropneumatischen Federung genieße der Fahrer des Pantera zudem einen optimalen Komfort. Die Kombination aus dieser speziellen Fahrwerksgestaltung und der bewährten Amazone Gestängeaufhängung sorge zudem auch unter schwierigen Bedingungen für eine optimal ruhige Gestängelage, heißt es.