Trotz eines schwierigen Marktumfelds hat die Grimme Landmaschinenfabrik 2017 deutlich zum Umsatzzuwachs der Grimme-Gruppe beigetragen. Wie der Landtechnikhersteller mitteilte, stieg der Erlös gegenüber 2016 insgesamt um 13,9 % auf 459 Mio Euro.
Alle fünf produzierenden Gesellschaften Internorm, Ricon, Spudnik, Asa-Lift und Grimme hätten zum positiven Geschäftsverlauf beitragen können, die Landmaschinenfabrik aber allein 301 Mio Euro und damit 19 % mehr als im Vorjahr.
Alle Maschinensparten rund um die Kartoffel-, Rüben- und Gemüsetechnik konnten nach Unternehmensangaben Zuwächse erzielen. Die stärkste Steigerung habe aufgrund der Innovations- und Qualitätsoffensive sowie der Neuausrichtung im Vertrieb aber die Rübentechnik verzeichnet. Innerhalb von nur zwei Jahren sei hier der Absatz mehr als verdoppelt worden, konkrete Absatzzahlen nannte Grimme allerdings nicht.
Zu den Höhepunkten des abgelaufenen Geschäftsjahres zählte die Firmenleitung auch die Eröffnung des neuen Werks in China. Abgesehen davon hätten Gebäude der Vertriebs- und Servicegesellschaften in Irland und Belgien ihrer Bestimmung übergeben werden können.