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John Deere stellt die neue Mähdrescher-Baureihe S700 vor

John Deere hat die fünf neuen Mähdrescher-Modelle S760, S770, S780, S785 und S790 für den europäischen Markt vorgestellt. Die neue Serie bietet nach Unternehmensangaben basierend auf den seit 2012 in Zweibrücken gebauten S600 Mähdreschern modernste Technologie im Bereich der Automatisierung.

Lesezeit: 3 Minuten

John Deere hat die fünf neuen Mähdrescher-Modelle S760, S770, S780, S785 und S790 für den europäischen Markt vorgestellt. Die neue Serie bietet nach Unternehmensangaben basierend auf den seit 2012 in Zweibrücken gebauten S600 Mähdreschern modernste Technologie im Bereich der Automatisierung. Die Systeme passen die Mähdreschereinstellung fortlaufend an und erleichtern dem Fahrer die Bedienung (vgl. Fotos unten).



Laut Carsten Heftrig, John Deere Mähdrescher Produktspezialist, wurde die Intelligenz der Maschinen gesteigert, indem die Einstellung und Kalibrierung automatisch erfolgt. Gleichzeitig hätten die Ingenieure die Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit der Schneidwerke deutlich erhöht.

 

Die neueste Generation des Interactive Combine Adjustment Systems (ICA2) ermöglicht dem Fahrer, die maximale Kapazität des Mähdreschers auszuschöpfen. Zu Beginn des Einsatzes optimiert er alle Einstellungen, wie Fahrgeschwindigkeit, Verlustniveau, Bruchkornanteil, Verunreinigungen etc. Das ICA2 System passt anschließend automatisch die Einstellungen an sich verändernde Erntebedingungen an, um die vorgewählten Zielwerte konstant einzuhalten. Untersuchungen der Universität Göttingen hätten nachgewiesen, dass sich die Ausnutzung der installierten Leistung durch den Einsatz des ICA Systems um durchschnittlich 20% steigern lässt.


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Kabine

 

Große Veränderung hat es bei den neuen S700 Mähdrescher in der Kabine gegeben. Auffällig ist vor allem der neue CommandPRO Fahrhebel - bis zu sieben Tasten lassen sich frei programmieren. Somit kann der Fahrer die für ihn wichtigsten Funktionen an seine Bedürfnisse anpassen. John Deere Kunden, die einen 6230/6250R Traktor fahren, bräuchten sich nicht umzustellen, da das Design des Hebels und der Armlehne ähnlich ist.

 

Der neue GSD 4600 Monitor ist ebenfalls einfach und intuitiv zu bedienen. “Er arbeitet wie ein Smartphone Display mit Wischfunktion, um von Seite zu Seite zu wechseln”, erklärt Kevin Etienne, Produktspezialist bei John Deere. “Der Monitor bietet exklusive Möglichkeiten, um sich an die Bedürfnisse des Fahrers, die Erntebedingungen oder den jeweiligen Einsatz anzupassen”.


Schneidwerke

 

Im Bereich der Erntevorsätze stellt John Deere die neuen 722 bis 730PF Schneidwerke vor. Sie sind mit einer 760 mm großen Einzugsschnecke ausgestattet, die einen höheren Materialdurchsatz ermöglicht. Die neuen Draper der 700D Baureihe wurden angepasst, um die Ernte von hohen Rapsbeständen zu erleichtern. Zu den Veränderungen gehören der kleinere Einzugsschnecken-Durchmesser, die stärkeren Rutschkupplungen und die verbesserten Einzugsbänder.


und sonst...

 

Seit dem Produktionsstart der S-Serie in Zweibrücken im Jahr 2012 hat John Deere die Maschinen konsequent weiterentwickelt. Unter anderem wurde ein Schrägförderer mit 4 Ketten, eine 8-flüglige Zuführwalze, die aktive Korbfederung und die vergrößerte Reinigung eingeführt. Außerdem bieten die Maschinen mehr Motorleistung und 40 km/h Höchstgeschwindigkeit in der Rad- und Raupenversion.




Einer von drei Gewichtssensoren im Korntank. Das neue System ActiveYield kalibriert die Ertragsmessung automatisch. Fotos: Höner


Eine von zwei Kameras an der Überkehr und dem Elevator. Zusammen mit einer intelligenten Software ermitteln sie das Druschergebnis. Mit anderen Sensoren optimiert das ICA2 so den S700 voll automatisch.


Kamera an der Überkehr. Eine kleine Schnecke entleert regelmäßig die Messkammer (Bypass von der Überkehr, die Körner müssen still stehen vor der Kamera). Das Entleerungsintervall ist ertragsabhängig.


Zwei von drei Gewichts-Sensoren im Korntank fürs Active Yield

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