Der Einsatz von Hackmaschinen ist nicht nur für ökologisch wirtschaftende Betriebe eine beliebte Methode zur effektiven Unkrautbekämpfung geworden. Auch in konventionell wirtschaftenden Betrieben wird aufgrund von Resistenzen im Pflanzenschutz und der mangelnden Verfügbarkeit von neuen Wirkstoffen auf mechanische Bearbeitung zurückgegriffen.
Durch den Hackmaschineneinsatz kann der Landwirt von zahlreichen Vorteilen profitieren, schreibt die Firma farmtec aus Essenbach/Altheim auf ihrer Homepage. Neben der Beikrautregulierung würden Bodenverkrustungen aufgebrochen, wodurch Regenwasser besser in den Boden einsickern kann und für die Pflanzen verfügbar ist. Im selben Arbeitsgang könne Dünger ausgebracht werden, um den Pflanzen Nährstoffe zum optimalen Zeitpunkt zur Verfügung zu stellen. Zudem werde durch die bessere Durchlüftung der Erde das Wurzelwachstum gefördert.
Der Einsatz von Hackmaschinen erfordert jedoch höchste Konzentration des Schlepperfahrers und die Fahrgeschwindigkeit ist meist sehr langsam, um Kulturschäden zu vermeiden, heißt es weiter. Oft wird ein zu großer Abstand zur Reihe eingehalten, um die Kultur zu schonen. Lösen könne man dieses Problem mit der MONOSEM-Hackmaschine mit automatischer Lenkung.
Die auf der Sämaschine oder Hackmaschine von MONOSEM montierte Hinterspurscheibe erzeugt eine Führungsrille. Mit Hilfe des Sensorik-gesteuerten Lenkungsrad an der Hackmaschine, welches in dieser Rille läuft, wird präzises, pflanzennahes Hacken ermöglicht, so farmtec weiter. Diese Technik kann an den Maschinentypen SCD, Multicrop und an Gemüsehackmaschinen von MONOSEM angebracht werden.
Durch die automatische Lenkung von MONOSEM wird der Bekämpfungserfolg und die Flächenleistung beim Hacken gezielt erhöht. Das einfache Lenksystem für Hackmaschinen von MONOSEM funktioniert auch in späten Entwicklungsstadien, wo man mit einer anderen Ausstattung an Grenzen stößt.