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Mit Fronttank spritzen?

Fast alle Hersteller bieten passende Fronttanks für ihre Anbauspritzen an. Guido Höner und Florian Tastowe haben drei Betriebe besucht, die ihren Schlepper als kompakten Selbstfahrer einsetzen. Eine Reportage aus der top agrar 7/2017: Einfach, flexibel, hangstabil Anton Abele hat kleine und hügelige Schläge.

Lesezeit: 13 Minuten

Fast alle Hersteller bieten passende Fronttanks für ihre Anbauspritzen an. Guido Höner und Florian Tastowe haben drei Betriebe besucht, die ihren Schlepper als kompakten Selbstfahrer einsetzen. Eine Reportage aus der top agrar 7/2017:

 

Einfach, flexibel, hangstabil

 

Anton Abele hat kleine und hügelige Schläge. Eine Anhängespritze war für ihn kein Thema.

 

Mir war direkt klar, dass eine klassische Anhängespritze unter unseren Einsatzbedingungen lediglich die zweitbeste Lösung ist“, erklärt Anton Abele bei unserem Interview. Der Landmaschinenmechaniker-Meister ist verantwortlich für den Ackerbau und Teilhaber bei der Bioenergie und Service Abele GbR. Zum Gesamtbetrieb Bosch GbR auf der Ostalb gehört Jungsauenvermehrung, Ackerbau und Biogas.

 

Abele bewirtschaftet 160 ha eigene Flächen und kommt inklusive Lohneinsatz bzw. der Bewirtschaftungsverträge auf eine Einsatzfläche von 220 ha. Die Struktur hat es in sich: Die Schläge sind im Schnitt 3,8 ha groß, es gibt aber auch nur 0,5 ha große Felder. Das Gelände ist oft stark gewellt, die Flächen teils unregelmäßig geschnitten und beim Lohneinsatz bis zu 14 km weit entfernt. Bis zum Anfang dieses Jahres war Anton Abele in puncto Schlagkraft nicht unbedingt verwöhnt: Er erledigte den kompletten Pflanzenschutz in Getreide und Hackfrüchten mit einer Rau D2 Anbauspritze mit 1 000 l und 15 m Arbeitsbreite.

 

„Wir mussten hier unbedingt investieren – wollten das aber nicht überstürzen.“ Nach intensiver Recherche entschied sich der Praktiker für diese Front-Heck-Kombination: Eine Kuhn Altis 1 500 mit 21 m Alu-Gestänge im Heck plus ein passender 1 100 l Fronttank mit hydraulischer Pumpe. Komplett gefüllt fasst das System 2 700 l, Isobus und automatische Teilbreitenschaltung sind an Bord. Er fährt die Kombination mit einem Fendt 313 Vario: „Sicherlich sind wir so nicht übermotorisiert – aber geringes Gewicht und die kompakten Maße haben mich direkt begeistert. Ich glaube, dass wir bei unserem Gelände deutlich weniger Spurschäden z. B. in Mais haben als mit einer Anhängespritze.“ Bei 200 l/ha Aufwandmenge schafft er mit einer Füllung 13,5 ha. Je nach Gelände fährt er 8 bis 10 km/h schnell. Bei einigen Schlägen reduziert er die Arbeitsbreite auf 15 m, wenn hier auch Gülle mit dem 15 m breiten Schleppschuhverteiler ausgebracht wird.


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Schneller Anbau


Als Anton Abele 2016 vor dem Kauf seine Idee mit Berufskollegen diskutierte, waren diese zunächst eher skeptisch. Auch der Landwirt gibt zu, dass er nach der Unterschrift unter dem Kaufvertrag etwas verunsichert war. Vor allem die eventuell höheren Rüstzeiten werden häufig als Gegenargument aufgeführt. Zu Unrecht, wie Anton Abele mittlerweile festgestellt hat. Neulich ließ er die Stoppuhr beim Anbau mitlaufen.

 

Nach acht Minuten im normalen Tempo war die Kombination startklar: Zuerst das leichte Kuppeldreieck EasyHitch in den Dreipunkt hängen und auf 30 bis 50 cm an die Spritze heranfahren. Schläuche, Leitung und Gelenkwelle koppeln und dann die Spritze mit dem Schnellkuppler aufnehmen. Der Fronttank hat Rollen und ist ebenfalls schnell angebaut. Anton Abele ist sicher, dass er die vielleicht fünf Minuten mehr Rüstzeit im Vergleich zur Anhängespritze an Vorgewenden und Keilen durch die deutlich höhere Wendigkeit schnell wieder reinfährt.

 

Und auch bei den Kollegen kommt Abeles Selbstfahrer-Lösung mittlerweile gut an. Er konnte sogar Kunden für den Lohneinsatz dazu gewinnen. Zusätzlicher Pluspunkt: Anton Abele sagt, dass seine Kombination im Vergleich zu einer ähnlich ausgestatteten Anhängespritze mit Deichsellenkung etwa 30 % günstiger war.

 

Der Landwirt hat für die Kombination komplett mit GPS-Teilbreitenschaltung, elektrisch geschalteter Randdüse 33 000 € netto bezahlt. Das Terminal und den passenden GPS-Empfänger kaufte er gebraucht im Netz für 1 000 €. Für den Hersteller sprach laut Anton Abele außerdem der engagierte Händler und die gute Unterstützung durch den zuständigen Werksvertreter Pflanzenschutz.


Der Fronttank ist bei Abeles Lösung über eine einzelne Leitung mit der Spritze im Heck verbunden. Front- und Hecktank arbeiten getrennt. Auch wenn das etwas anspruchsvoller für den Fahrer ist, sieht Anton Abele mehr Vorteile dieser Lösung: „Ich kann den Fronttank komplett unabhängig fahren, also z. B. eine Mischung zum Behandeln von Gerste mitnehmen und mit der Spritze hinten zuerst den Weizen behandeln oder unterwegs noch schnell einen Schlag düngen.“ Das zahlt sich für ihn vor allem beim Lohneinsatz über größere Distanzen aus. Beim Anmischen muss er natürlich mehr aufpassen als bei einem Zweileitungssystem, bei dem beide Behälter in einem Kreislauf verbunden sind. Er mischt die Brühe zunächst für den Fronttank an und pumpt das Ganze nach vorne. Die hydraulische Pumpe übernimmt das Rühren. Anschließend steht die Mischung für die Spritze im Heck an.

 

Beim Entleeren kann er unterschiedliche Strategien fahren. Meistens pumpt er regelmäßig Flüssigkeit nach hinten, um die Gewichtsverteilung gleichmäßig zu halten. Überhaupt hat sich der Praktiker viele Gedanken über das Gewicht gemacht. Für ihn war das seitlich über der Spritze geklappte Gestänge der Altis ein wichtiger Kaufgrund: „Ich glaube, dass sich das Gewicht so besser verteilt als bei einem Stahl-Gestänge, das sich hinter die Maschine faltet.“ So ist der Soloeinsatz der Spritze ohne schweren Frontballast kein Problem.

 

Schneller in den Ecken

 

Sofort schlagkräftig losfahren und möglichst wenig Zeit beim Rangieren verlieren: Das waren die Gründe für Nebenerwerbslandwirt Harm-Dirk Biebert.

 

Harm-Dirk Biebert zeigt uns auf dem Tablet einen seiner Schläge: Genau 4,85 ha – mit zehn Ecken. „Die Schlaggruppe mit vier Stücken hat 13,5 ha. Weil ich heute weniger rangieren muss, bin ich mit der angebauten Front- Heck-Kombination in einer Stunde fertig. Mit der Anhängespritze waren es zwei“, erklärt Landwirt Biebert. Er bewirtschaftet den Betrieb mit 94 ha Ackerbau in Hatten bei Oldenburg im Nebenerwerb. Dazu spritzt er einige Getreideflächen für einen befreundeten Sonderkultur-Betrieb mit, der die Mittel nicht in den eigenen Spritzen haben möchte.

 

Viele seiner Flächen sind sehr unregelmäßig geformt. Von den insgesamt 23 Feldern sind 15 unter 3 ha und davon wiederum vier unter 1 ha. Ein Teil der Schläge liegt außerdem im 37 km entfernten Visbek. Keine Frage: Weil der komplette Pflanzenschutz abends und am Wochenende laufen muss, braucht Nebenerwerber Biebert eine schlagkräftige Einheit. Deshalb hat er sich zum Herbst 2016 für eine Amazone UF 1801 mit 1 800 l Nenninhalt, 27 m Arbeitsbreite, automatischer Reinigung und GPS-gesteuerter Einzeldüsenschaltung entschieden. In der Fronthydraulik seines Fendt 716 Vario hängt der Fronttank FT 1 001 mit 1 000 l.

 

Harm-Dirk Biebert hatte bereits vorher schon Erfahrungen mit einer Front-Heck-Kombi gemacht. Über sieben Jahre war der Betrieb mit einer Anbauspritze plus Fronttank unterwegs. Die örtliche Werkstatt hatte dieses System damals zusammengestellt. Der Fronttank war dabei mehr oder weniger unabhängig und nur über eine Leitung mit dem Heck verbunden. „Das getrennte Anmischen für beide Behälter war mir einfach zu zeitaufwendig. Wir hatten uns extra Excel-Listen zusammengestellt, damit wir bei aufwendigeren Mischungen den Überblick behielten.“


Vorher angehängt gespritzt


Weil er möglichst schnell einsatzbereit sein wollte, entschied sich der Landwirt deshalb danach für eine Anhängespritze mit 3 600 l Volumen und 27 m Arbeitsbreite, die zu dem Schleppschlauchverteiler des Lohnunternehmers passen. Vor allem das schnelle Anmischen der Brühe und der hohe Fahrkomfort auf der Straße gaben den Ausschlag für den Kauf. Harm-Dirk Biebert nutzte die Anhängespritze sechs Jahre und war im Prinzip zufrieden damit. Nur der deutlich hohe Rangieraufwand kostete ziemlich viel Zeit.

 

Eine kompakte Einheit auf zwei Achsen und ein geschlossener Flüssigkeitskreislauf – das war der Grund, warum sich Landwirt Biebert dann für die Kombination von Amazone entschieden hat. Der Fronttank ist hier über zwei Leitungen mit der Spritze im Heck verbunden. Das System FlowControl steuert den Flüssigkeitskreislauf automatisch. Die beiden Tanks arbeiten dabei quasi wie ein einziger Behälter, die Brühe ist ständig in Bewegung. Die Anbauspritze hat eine separate Pumpe, die nur für den Frontbehälter zuständig ist.


Beim Spritzen kann der Fahrer wählen, ob sich beide Tanks gleichmäßig leeren bzw. zuerst hinten und danach der vordere. Harm-Dirk Biebert fährt meist mit Werkseinstellung: Zuerst entleert das FlowControl den Hecktank bis auf 400 l und schaltet dann den Frontbehälter zu. Im Prinzip kann Biebert auch mit beiden Behältern getrennt arbeiten, z. B. mit unterschiedlichen Mischungen. Eventuell könnte es der kleineren Fronttankpumpe dann schwer fallen, direkt aus der entleerten Leitung anzusaugen. Denn Harm-Dirk Biebert hat die Schläuche seitlich am Schlepper über die Kotflügel sauber verlegen lassen – das gefiel ihm besser als eine Schlauchverlegung unterhalb des Traktors.


Die Steuerung des Systems übernimmt per Isobus übrigens das Terminal des Fendts. Für das automatische Schalten der Einzeldüsen hat der Praktiker ein weiteres einfaches Müller-Terminal mit Section-Control im Einsatz. Die Hauptfunktionen schaltet er über die Go-End-Tasten des Fahrhebels. Außerdem ist die Spritze mit einer Rückfahrkamera ausgestattet, die der Landwirt keinesfalls missen möchte.

 

Bei unserem Besuch Ende Mai hat Harm-Dirk Biebert fast eine komplette Saison mit seiner Kombi gearbeitet. Das automatische FlowControl funktionert nach seinen Erfahrungen tadellos. Nur die 50 l Volumen in den beiden Leitungen erfasst die elektronische Füllstandsanzeige nicht – darauf kann man sich aber einstellen.


Breite Reifen


Der 700er-Fendt ist auf 580/70 R 42er Reifen unterwegs – was aber auch in den Reihen kein Problem ist. Auch bei 50 km/h ist das Fahrgefühl sicher. Um Gewicht zu sparen, lässt der Praktiker bei Flüssigdüngergaben aber den Spülwasserbehälter leer (ca. 300 l). Beim Fronttank sind die Koppelpunkte weit in den Behälter gezogen. Der Tank liegt dadurch sehr dicht vor der Haube, was die Übersicht deutlich verbessert.

 

Je nach Feldgruppen spritzt Harm-Dirk Biebert zwischen 200 und 250 l/ha und fährt maximal 9 km/h. Beim Wenden sollte man seiner Erfahrung nach nicht zu schnell in die Kurve gehen – durch den relativ großen Abstand des Gestänges zur Schlepperhinterachse sind die Kurvenkräfte an den Enden der 27 m beträchtlich.

 

Landwirt Biebert hat heute den direkten Vergleich zur Anhängespritze. Das um 800 l geringere Volumen seiner Kombination holt er durch die höhere Wendigkeit locker wieder herein, ist er überzeugt. Vor allem in Verbindung mit der automatischen Teilbreitenschaltung lassen sich die Ecken schnell und präzise ausspritzen. Auch die längeren Rüst- zeiten sind seiner Erfahrung nach kein großer Nachteil, zumal der Schlepper in der Saison meist einsatzbereit steht – das war auch bei der Anhängespritze so. Im Vergleich zu einer ähnlich ausgestatteten Anhängespritze, die dann auf einer 50 km/h-Achse und mit Lenkung unterwegs wäre, schätzt Harm-Dirk Biebert den Preisvorteil seiner Lösung auf 20 000 bis 30 000 €.


Kompakte Lösung in Sachsen


Als Sven Jacob seinen Pflanzenschutz selbst erledigen musste, suchte er nach einer schlagkräftigen, aber kompakten Lösung für seine teils kleinen Flächen.


Bis vor zwei Jahren erledigte ein Nachbar mit einer Anhängespritze die Pflanzenschutzmaßnahmen von Sven Jacob im südlichen Vogtlandkreis (Sachsen) mit. Als der Pflanzenschutz- Experte in Rente ging, musste sich der Milchviehhalter Jacob nach einer Alternative für seine 120 ha Ackerland und 50 ha Grünland auf teils hängigen Flächen suchen. Die erste Idee war natürlich der Lohnunternehmer. Allerdings hat dieser bei dem Sachsen eine große Entfernung zum Hof und kann so das regional sehr unterschiedliche Wetter nicht richtig einschätzen.


Zudem bevorzugt der Dienstleister die großen Kunden. Sven Jacob befürchtete, dass er so schlechter den idealen Spritzzeitpunkt für die Pflanzenschutzbehandlung trifft. Deshalb entschied sich der Sachse schließlich für die Eigenmechanisierung.


Zuerst überlegte Jacob, eine kleinere Anhängespritze zu kaufen. Allerdings möchte der Landwirt möglichst wendig unterwegs sein, da er sehr viele kleinere Flächen hat. Seine kleinste Fläche ist nur 0,3 ha groß. Zudem sollen in seinen Hanglagen nahe der tschechischen Grenze alle Achsen angetrieben sein. Die Wahl fiel deshalb auf eine Anbauspritze.


Schlepper nicht überlasten


Sven Jacob baut unter anderem auch ca. 30 ha Raps an. Hier spritzt er mit einer Aufwandmenge von 350 l/ha in die Rapsblüte. Ein großes Tankvolumen war ihm daher wichtig. Mit einer großen Anbauspritze im Heck mit z. B. 1 900 l wäre der Fendt 310 Vario allerdings über seine Grenzen gekommen. Auch weil der Schlepper dann ein schweres Frontgewicht benötigt. Deshalb kam der Landwirt auf die Idee, die Spritze hinten eine Nummer kleiner zu bestellen und vorne einen Fronttank anzubauen. So soll das Gewicht jederzeit gleichmäßig auf dem Schlepper lasten.


Seit 2015 setzt der Milchviehbetrieb nun auf eine Kombination aus Lemken Sirius 10/1300 mit dem Fronttank Gemini 7/1000. Mit komplett gefüllten Behältern kommt das Gespann auf ca. 2 500 l Volumen. Meist fährt Sven Jacob aber nur mit 2 200 l ins Feld. Zusätzlich zur Grundausstattung hat der Landwirt die Sirius mit Dreifachdüsenstock, Section Control und Gestängebeleuchtung ausstatten lassen.


Eigene Pumpe


Der Gemini 7 hat eine eigene hydraulisch angetriebene Pumpe zum Rühren der Spritzbrühe und einen Frischwassertank. Als günstige Alternative gibt es den Gemini 5 ohne Rührwerk nur für Frischwasser oder Flüssigdünger. Jacob hat sich für das Rührwerk entschieden, um nicht auf dem Feld eine neue Mischung anrühren zu müssen.


Der Fronttank ist mit dem Hecktank über einen einzigen Schlauch verbunden. Diesen hat der Milchviehhalter rechts entlang des Schleppers verlegt. In der Saison lässt Jacob den Schlauch beim Abkoppeln am Hecktank und entkoppelt ihn nur am Fronttank. Vorher sollte das System aber gereinigt sein, damit sich keine Spritzbrühe mehr in der Leitung befindet. Das Koppeln der Kombi dauert ca. zehn Minuten.


Vor dem Spritzen befüllt Jacob zuerst den Hecktank mit ca. 1 000 l Spritzbrühe. Diese pumpt er dann in den Fronttank. Jetzt muss er nochmal 1 200 l Brühe für den Hecktank anrühren. Im Feld spritzt der Praktiker zuerst den Hecktank bis auf 200 l leer. Anschließend muss er absteigen und einen Umschalthahn betätigen. Nun zieht die Pumpe die Spritzbrühe aus dem Fronttank. Überschüssige Brühe aus dem Rücklauf des 18 m Gestänges landet immer im Hecktank. Ist der vordere Behälter leer, sind deshalb wieder ca. 600 l im Hecktank. Nun muss der Fahrer wieder absteigen und den Hahn auf den hinteren Tank umstellen. Das Umstellen von Hand findet Sven Jacob lästig. Ein elektrisches Ventil wäre hier besser. Für 2 200 € steht dies als Option zumsammen mit elektronischer Tankanzeige sowie Füllstopp bei Lemken in der Liste. Noch besser fände der Praktiker eine Automatik, die zwischen Heck- und Fronttank hin und her schaltet. Diese hat Lemken leider nicht im Programm.


Der Milchbauer hat sich allerdings schon daran gewöhnt abzusteigen und fährt gerne mit dem Gespann. Sven Jacob selbst bezeichnet das System als „feine Sache“ und würde sich immer wieder bei seinen Strukturen für eine solche Front-Heck-Kombination entscheiden.

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