Die Sensor-Technik Wiedemann GmbH (STW) will anhand des System-Demonstrator „SymonE“ seine Kompetenz als Lieferant für elektrische und elektronische (E/E) Komponenten, Module und Systembausteine beweisen. Auf Basis eines konventionellen Nutzfahrzeugs wurde ein batteriebetriebener Versuchsträger für STW- und Partnerprodukte aufgebaut, der die Möglichkeiten und Mehrwerte erlebbar macht, die durch die Integration von Digitalisierung, Automatisierung und Elektrifizierung ermöglicht werden. Dabei werden Aspekte wie Industrie 4.0 bzw. das Internet der Dinge (IoT), teilautonomes Fahren und Arbeiten und E-Mobility adressiert.
So ist „SymonE“ unter anderem vorgesehen für Tests von elektrifizierten Anbaugeräten, die sich an der AEF Power-Steckdose (Front + Heck) versorgen und damit Herstellern einen markenneutralen Zugang zu einem elektrischen Schlepper bietet. Der Demonstrator soll dabei auch für die Erarbeitung von konkreten Teil- und Vollautomatisierungen für Bediener (Operator Assistance Systems, OPAs) genutzt werden.
Ausgestattet mit einer sehr kompakten 650V/90kWh Batterie der Firma Kreisel Electric, einer 80kW powerMELA E-Maschine von STW für den 2-Gang-Allradantrieb und einer zweiten E-Maschine für die Brems- und Arbeitshydraulik ist „SymonE“ vollständig elektrifiziert. Leistungsfähige Steuergeräte, ein performantes VSX-Terminal von STW, 4 Kameras und das onboard-Telekommunikationsmodul eröffnen den Weg für die umfassende Unterstützung des Arbeitsprozesses vor Ort und deren Einbindung in die Prozesskette, erklärt das Unternehmen.
Ebenfalls unverzichtbar sind unterstützende Funktionen, wie die intelligente Zentralelektrik aus der STW-BCX-Familie und die Batterieladetechnik mit CCS-Stecker, sowie weitere Sensorik, wie zum Beispiel für Druck und Temperatur.